Krankheitsbild:

Die in Fachkreisen Arteriosklerose und im Volksmund Arterien- oder Aderverkalkung genannte Erkrankung der Blutgefäße kann zur allgemeinen Minderung der körperlichen und geistigen Leistungsfähigkeit führen. Meist sind diese Durchblutungsstörungen auch von Kreuz- oder Rückenschmerzen begleitet. Mit zunehmendem Alter nimmt gleichzeitig die Erkrankungsgefahr rapide zu.

Gründe für die Durchblutungsstörungen sind kalk- und fettartige Einlagerungen die sich in den Wänden der Schlagadern absetzen. Hierdurch verlieren die Blutgefäße ihre Elastizität, und die Adern werden verengt, was den Blutstrom behindert.

Man hat inzwischen eine Reihe sog. „Risikofaktoren“ identifiziert, die das Risiko für das Auftreten der Arteriosklerose dramatisch erhöhen. Als wichtigste Risikofaktoren gelten: Erhöhung bestimmter Blutfette (Cholesterin), Bluthochdruck, Rauchen, Diabetes mellitus, sowie Übergewicht. Ein Großteil der Risikofaktoren kann durch gesunde Ernährung, Abbau von Übergewicht und regelmäßiger körperlicher Aktivität, positiv beeinflusst werden.

Die moderne Arterioskleroseforschung hat weitere Risikofaktoren aufgedeckt, die mittels einfacher Laboruntersuchungen festgestellt und durch geeignete Nahrungsergänzung positiv beeinflusst werden können.

Frühere Forschungen zeigten, dass weitaus mehr Männer als Frauen von der Krankheit befallen wurden, doch gerade in den letzten Jahren ändert sich auch dies, denn der Anteil an erkrankten Frauen nimmt ständig zu. Dies kann mit ein Beweis dafür sein, dass der Streß ein nicht unwichtiger Faktor bei der Erkrankung darstellt, denn gerade in den vergangenen Jahren hat der Anteil an Frauen im Berufsleben in sogenannten reinen "Männerberufen" ebenso zugenommen, wie in führenden Positionen oder in der Politik. Auch haben jüngste Untersuchungen aufgezeigt, dass Durchblutungsstörungen nicht erst im Alter auftreten können, denn von Jahr zu Jahr werden die Patienten jünger.

Ebenso nehmen ja auch von Jahr zu Jahr die Belastungen für uns alle durch Probleme finanzieller oder sonstiger Art zu.

Um eine Arterienverkalkung behandeln zu können, muß erst einmal ein Arzt feststellen, wie weit die Krankheit bereits fortgeschritten ist. Im Frühstadium ist eine Heilung durchaus möglich, während bei fortgeschrittenem Krankheitszustand nur eine Verlangsamung der Vorgänge erreicht werden kann.


 

Fachliteratur zum Thema:

Alternative Wege der Heilung - Helmut Isert >>

Die Kraft der körpereigenen Hormone nutzen - Roman Berger >>

mögliche Therapieformen:

Als unterstützende Maßnahme empfiehlt es sich, sofort das Rauchen und übermäßigen Alkoholgenuß einzustellen. Außerdem sollte man jeglichen Streß von sich weisen und die Ernährung auf cholesterinarme Kost umstellen.

Es empfehlen sich ebenfalls sinnvolle Nahrungsergänzungen auf der Basis von Reiskleie.

Nur wenn die Durchblutungsstörungen behandelt werden, können auch die damit verbundenen Rückenschmerzen wieder verschwinden.

Wandern, leichte sportliche Betätigung und ein Hobby, das wirklich Freude bereitet, helfen ebenfalls, den Krankheitsverlauf positiv zu beeinflussen.

Bei den Naturheilmitteln hat sich gezeigt, dass Bärlauch, auch wilder Knoblauch genannt, blutdrucksenkend wirkt und gegen Arteriosklerose eingesetzt werden kann. Sie sollten ihn aber dann nur in frischem Zustand verwenden, also etwa bei Salaten, da er erhitzt seine Wirkung verliert.

In der traditionellen chinesischen Medizin werden Heilpilze erfolgreich eingesetzt.

Noch ein Tip, selbst wenn man noch keine Probleme mit der Durchblutung hat, sollte man auf Rauchen und zu viel Alkohol verzichten, denn Vorbeugen ist besser!

Alternative Heilverfahren und Anwendungen zum Thema >>


 

Neu! Fachratgeber zum downloaden:

Asiatische Heilkunde