Krankheitsbild:

Bezeichnung für Krankheitszustände, bei denen die Masse der roten Blutkörperchen wesentlich niedriger als normal ist. Grund hierfür ist meist ein gestörtes Gleichgewicht zwischen Abbau und Neubildung der Blutkörperchen.

Auslöser hierfür ist häufig Eisenmangel, der sowohl durch Blutverlust (Verletzung, Regelblutung, Magen-Darm-Geschwüre) als auch reine Mangelerkrankung auftreten kann.

Symptome sind, neben der meist rasch sichtbaren Hautblässe, vor allem Schleimhautblässe, Schlappheit, Müdigkeit, Absinken der Belastbarkeit. Häufig treten auch Konzentrationsschwäche und Kopfschmerzen auf.

Wichtig ist es, zuerst den Grund der Blutarmut exakt diagnostizieren zu lassen, ehe man mit Naturheilmitteln arbeiten kann.


 

Fachliteratur zum Thema:

Vitamine und Mineralstoffe Mangelerscheinungen natürlich behandeln - Peter Grunert >>

mögliche Therapieformen:

Meist haben sich Kuren entweder im Hochgebirge oder am Meer als sehr günstig für den Krankheitsverlauf erwiesen. Daneben bietet aber auch Apfelessig eine mögliche Therapieform.

Im Gegensatz zu eiweißreichen Nahrungsmitteln (Fleisch) hat der Körper bei Gemüse, Eiern, Milch- und Getreideprodukten Schwierigkeiten, Eisen aufzunehmen, es sei denn, Vitamin C wird gleichzeitig zugeführt. Apfelessig enthält bekanntlich Eisen und Vitamin C und eignet sich deshalb bestens bei Eisenmangel, vor allem wenn man fleischarm isst.

2 Esslöffel Apfelessig in einem Glas Wasser vor jeder Mahlzeit;

Kombination mit Frauenmantel;

eisenhaltiges Grüngemüse (Löwenzahn, Mangold, Spinat, Brokkoli, Kohl usw.) bevorzugen und bei dessen Zubereitung Apfelessig verwenden.


 

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