Krankheitsbild:

Ausfluss bei Frauen ist oft ein Anzeichen für eine Pilzinfektion. In den vergangenen Jahren haben sich die Pilzinfektionen gerade in unserer so genannten zivilisierten Welt dramatisch vermehrt, wobei es zu den unterschiedlichsten Formen kommen kann. Dies liegt nicht nur, wie in einigen Büchern als Erklärung angeboten, an der Zunahme antibiotischer Mittel, deren Bakterien tötende Wirkung die Hauptfeinde der Pilze vernichtet und somit einer Weiterverbreitung förderlich ist, sondern in großem Maße auch an vielen so genannten Errungenschaften unserer modernen Technik.

Vor allem in Whirlpools, vielen Thermalbädern, Saunen, Duschen, Body-Building-Studios und anderen feuchtwarmen Räumen fühlen sich zahlreiche Pilzarten sozusagen pudelwohl. Hier können sie sich entwickeln und weiterverbreiten.

Da uns die Werbung stets den sportlich schlanken Typ einsuggeriert, halten sich immer mehr Menschen in den vorgenannten und von Pilzen bevorzugten Räumen auf, um sich fit zu machen.


 

Fachliteratur zum Thema:

Alternative Wege der Heilung - Helmut Isert >>

mögliche Therapieformen:

Dies ist mit Sicherheit einer der Hauptgründe für die rasche Verbreitung von Schimmelpilzen und daraus ergibt sich natürlich auch die erste Schutzmaßnahme, die da lautet:

Sollte sich dennoch ein Pilz auf ihrer Haut eingenistet haben, meist geschieht auch das an den feuchtwarmen Körperstellen wie im Mundbereich, unter der Achsel, im Schritt, an den Füßen oder im Genitalbereich, aber auch unter den Finger- und Zehennägeln, sollten Sie einen Arzt konsultieren, um die Pilzart ermitteln und sich die geeignete Gegensalbe verschreiben zu lassen.

Sollte sich nach dem Benutzen der vom Arzt verordneten Salbe der Zustand des Pilzbefalls nicht nach einigen Tagen ändern oder sollte es etwa, wie in meinem Fall, zu einer schmerzenden Rötung der eingeriebenen Hautstellen kommen, müssen Sie unbedingt die verordnete Salbe wechseln.

In vielen Fällen hilft mit Sicherheit Teebaumöl gegen Pilzbefall, doch in welchen bestimmten Fällen und bei welchen Pilzarten, ist noch nicht ausreichend erforscht und so bleibt Ihnen nur der Selbstversuch, der aber nicht schädlich sein kann, da Teebaumöl gut hautverträglich ist und in den meisten Fällen auch schmerzlindernd wirkt.