Krankheitsbild:

Es würde den Rahmen dieser Datenbank sprengen, wolle man den Versuch unternehmen, alles über Krebs hier unterzubringen, im fachlichen Sprachgebrauch auch Carcinom oder Karzinom genannt wird.

Im allgemeinen Sprachgebrauch werden alle bösartigen Geschwulst- und Systemerkrankungen so bezeichnet. Jeder Körperteil, jedes Organ und jedes Gewebeteilchen besteht aus Zellen, die in ein unkontrolliertes, wucherndes Wachstum übergehen können, das wir dann als Krebs bezeichnen.

Die Wissenschaft forscht seit Jahrzehnten nach Auslösern und Mitteln gegen Krebserkrankungen und hat auch bereits große Fortschritte gemacht, doch das Wundermittel ist noch nicht gefunden.

Das heimtückische an Krebserkrankungen ist, dass sie durch eine Kette von unterschiedlichen Reizen in Gang gesetzt werden, die erst nach langjährigem Wirken im Verborgenen dann irgendwann ausbrechen.

Zu den bisher erkannten Auslösern gehören vor allem:

  • UV- und ionisierende Strahlen
  • Chemische Substanzen
  • bestimmte Medikamente
  • genetische Probleme und Störungen
  • hormonelle Ursachen
  • bestimmte Viren.

 

Fachliteratur zum Thema:

Alternative Wege der Heilung - Helmut Isert >>

mögliche Therapieformen:

Neben den drei bisher meist praktizierten Therapieformen

  • Chirurgie
  • Chemotherapie
  • Strahlentherapie

hat sich die Krebsforschung gerade in den vergangenen Jahren immer mehr auch den Bereichen der Naturheilverfahren und -mittel zugewandt.

Vor allem als Begleittherapien bieten sich naturheilkundliche Lösungen immer mehr an.

Ein vor mehr als fünfzehn Jahren in China begonnenes Forschungsprojekt zur Bekämpfung von Krebserkrankungen fand in unseren Tagen in der Form eines Naturheilmittels einen vorläufigen Abschluss.

Im Jahre 1982 begann am Krebsforschungszentrum in Peking der Professor Lin Peizhong mit der Entwicklung eines Präparates, dass zwischenzeitlich AT-A genannt wurde. Aus sechs chinesischen Pflanzen mischte Professor Peizhong einen Anti-Krebs-Cocktail, der inzwischen mehr als zehntausend Chinesen geholfen hat, ihre Krebserkrankungen zu besiegen. Bei Magen-, Darm-, Speiseröhren- und Prostatakrebs war dieses AT-A bisher nachweislich erfolgreich und ersparte auch die Einnahme von Schmerzmitteln. Weiteres darüber ist aber heute nicht mehr bekannt.

Anti-Krebs-Ernährung

Nach jahrelangen wissenschaftlichen Untersuchungen, die von britischen Ärzten in Cambridge durchgeführt wurden, stellte sich heraus, dass stärkehaltige Nahrungsmittel, also Brot, Reis, Mais, Weizen, Nudeln, Kartoffeln, Hülsenfrüchte, Oliven, Bananen und Gemüse, die Gefahr von Darmkrebs bis auf ein Viertel reduzieren können. Sie gingen bei ihren Forschungen davon aus, dass in Asien, wo die Menschen sich hauptsächlich von diesen Lebensmitteln ernähren, die Darmkrebsquote nur etwa ein Viertel so hoch ist, wie beispielsweise in den USA, wo man viel Fleisch und wenig stärkehaltige Lebensmittel verzehrt.

Die Forschungen sind noch nicht völlig abgeschlossen, doch die bisherigen Erkenntnisse zeigen, dass die Stärke, in Fachkreisen Polysaccharide genannt, aus der Nahrung aufgespalten und in Form von Glycogen als Vorratsstoff in der Leber gespeichert wird. Überproduktion an Stärke, die nicht unmittelbar im Dünndarm verarbeitet werden kann, muß im Dickdarm durch spezielle Bakterien aufgespalten werden. Diesem Vorgang messen die Wissenschaftler die vor Krebs schützende Wirkung bei. Die Darmbakterien sondern bei ihrer Tätigkeit einen Stoff ab, der die Zellveränderungen unterdrückt.

Im Rahmen der Forschungen hat sich auch gezeigt, dass der Mensch im Schnitt täglich etwa ein Pfund Stärke zu sich nehmen sollte. Den Stärkegehalt der wichtigsten Nahrungsmittel entnehmen Sie der nachfolgenden Tabelle.

Dem körpereigenen Melatonin werden inzwischen auch von der Wissenschaft Krebrisiko senkende Wirkungen zugesprochen, weil es die schädigenden "freien Radikalen" bekämpft.

In Asien, vor allem in China, widmen sich immer mehr Studien der Mykotherapie, mit der bereits vor Jahrtausenden alle Arten von Tumoren bekämpft wurden.

Fachbeiträge zum Thema: