Krankheitsbild:

Das Krankheitsbild Depression wird den affektiven Störungen [ ]zugeordnet. Diese zeichnen sich durch starke Veränderungen der Stimmungslage aus. Depressive Störungen können in vielfacher Form und Schwere auftreten und bis hin zum Suizid führen. Aktuelle Statistiken gehen davon aus, dass rund die Hälfte aller Suizid-Opfer zuvor unter depressiven Störungen gelitten haben. Eine Depression ist also eine schwere, ernsthafte Störung die unbedingt therapiert werden muss. Ergo sollten die typischen Symptome so früh wie möglich erkannt werden.

Charakteristische Symptome wie Stimmungsverlust, Antriebshemmung, steigende innere Unruhe, Zukunftsängste, Denkhemmung, aufkeimende Schuldgefühle, unbegründete Sorgen und Angstzustände sowie Libidoverlust treten in den meisten Fällen auf. Je nach Krankheitsverlauf und Grad der Erkrankungen können weitere Symptome auftreten. So kann es zu mangelnder Hygiene bis hin zur Verwahrlosung kommen. Kontakte zum sozialen Umfeld werden abgebrochen und der Wohnbereich wird kaum noch verlassen. Die Arbeit macht plötzlich keinen Sinn mehr und es kommt zur Selbstisolation.

Die Symptomatik zeigt sich bei den Geschlechtern oft unterschiedlich. Studien weisen nach, dass Männer sich häufiger auch aggressiv verhalten, reizbarer werden, exzessiver leben und aufbrausender sind. Frauen verfallen eher in Nachdenklichkeit, werden mutlos und passiv.

Die Diagnose einer Depression wird schwierig, wenn diese mit einer anderen Erkrankung einhergeht. Ebenso wird es schwierig, wenn sich manisches und depressives Verhalten dabei abwechseln. So ist es nicht weiter verwunderlich wenn die Fachwelt davon ausgeht, dass nur etwa die Hälfte aller Depressions-Erkrankungen in den Arztpraxen entdeckt werden.

Bei der Ursachenforschung tappt man noch großteils im Dunkeln. Angenommen wird, dass mehrere verschiedene Ursachen zusammenwirken. Hierbei werden genetische Ursachen, biologische Faktoren, Prädispositionen und erworbene Dispositionen in Betracht gezogen. Bei den erworbenen Dispositionen stehen lang anhaltende Kontakte mit Umwelttoxinen und andere Krankheiten auslösenden Stoffen im Vordergrund. Ebenso sind Persönlichkeitsentwicklung, soziales Umfeld, kognitive Verarbeitungsmuster und Stress-Ereignisse für das Entstehen einer Depression wichtige Aspekte..


 

Fachliteratur zum Thema:

Die Kraft der körpereigenen Hormone nutzen - Roman Berger >>

Neue Fakten und Hilfen zum Thema:

Neue Volkskrankheit Depression

 

mögliche Therapieformen:

Nach neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen gehen Depressionen häufig mit Störungen des Hormonsystems einher. Deshalb sollte man betroffenen Patienten stets zu einer Hormon-Analyse raten, wenn sich erste depressive Probleme einstellen. Unseres Erachtens hat sich in den letzten Jahren der Saliva-Test (Speicheltest) als beste Möglichkeit herausgestellt, um einen exakten Zustandsbericht über mögliche Dysbalancen zu erhalten.

Als Hilfe bieten sich auch ätherische Öle an, die stimulierend auf die Psyche einwirken. Lavendel-, Pfefferminz-, Rosmarin- und Orangenöl bieten sich hierzu an.

Es gibt aber auch Depressionen, deren Ursprung im Körper selbst zu suchen sind.

Beispielsweise Mangel an Kalzium und Magnesium kann nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen Depressionen hervorrufen.

Bei Versuchen fühlten sich zahlreiche Patienten wesentlich besser, nachdem sie über einige Wochen hin täglich 400 mg Kalzium und 200 mg Magnesium zu sich genommen hatten.

Andere Untersuchungen in den USA ergaben, dass Patienten mit einem zu niedrigen Blutzuckerwert öfter zu Depressionen neigen, als Menschen mit normalen Zuckerwerten.

In diesen Fällen hilft ein kleines mehr an Zucker jeden Tag. Ein Eis oder Tortenstück kann im wahrsten Sinn des Wortes die Depression versüßen und so beseitigen.

Es bekommen erwiesenermaßen etwa doppelt soviel Frauen wie Männer Depressionen. Nach neuesten Studien ist ein Mitgrund für diese Tatsache, die Einnahme von Antibabypillen und der damit verbundene Verlust von Vitamin B6. Hier hilft die tägliche Einnahme des fehlenden Vitamins.

Wichtig ist, dass Sie die Warnsignale ihrer Umwelt, die meist bei depressiven Zuständen etwas zaghaft vorgetragen werden, nicht außer acht lassen und sich mit den Gründen für diesen Zustand auseinandersetzen.

In verschiedenen Fällen, auch bei Mitarbeitern im Umfeld unserer Redaktion, wird seit Beginn des Jahres Serotonin vom Arzt verordnet, das zumindest in einem bekannten Fall nach nur vier Monaten sehr starke Verbesserungen gezeigt hat. Auch zwei Personen aus unserem Umfeld, die seit einigen Monaten die neue Nahrungsergänzung AminoVitalis. testen, berichten über eine Verbesserung ihrer psychischen Einstellung.

In einem anderen bekannten Fall nimmt eine junge Frau täglich Q10 + AminoVitalis Granulat und berichtet ebenfalls über gute Verbesserungen ihrer Angstzustände.

In Asien werden bei Depressionen und Angstzuständen verschiedene Pilzmischungen der Mykotherapie empfohlen.

Leichte Verstimmung als sehr milde Art der Depression

Leichte Verstimmungen kennt jeder. Nicht jeder Tag ist gleich sonnig und niemand tanzt täglich durchs Leben, ohne irgendwo anzustoßen. Bei Stimmungsschwankungen kann Johanniskraut helfen, das Gemüt zu besänftigen. Sollten sich aber immer mehr schwere Tage ansammeln und die schönen Zeiten überdecken, dann muss ein Therapeut zurate gezogen werden.


 

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