Krankheitsbild:

Von Blutzucker oder Diabetes spricht man, wenn zuviel Glykose (oder Blutzucker) im Blut enthalten ist. Insulin, ein Hormon der Bauchspeicheldrüse, ist zuständig für die Zuckerverwertung im Organismus. Bei Zuckerkranken hat Insulin Schwierigkeiten, in das Blut zu kommen, oder assimiliert den Blutzucker schlecht. Insofern gehört Diabetes zu den so genannten Stoffwechselkrankheiten.

Diabetes kann aber auch als Zivilisationskrankheit angesehen werden. Neben dem so genannten Jugenddiabetes (Typ 1), der bereits in jungen Jahren auftritt und durch eine mangelnde Insulinabsonderung der Bauchspeicheldrüse gekennzeichnet ist, ist der Alterszucker (Typ 2) im Aufwind und dürfte mittlerweile annähernd 7 Millionen Bundesbürger, in vielen Fällen Übergewichtige, betreffen. Es ist bezeichnend, dass nach dem Krieg diese Form von Diabetes kaum auftrat. Durch Überernährung ist das vorhandene Insulin nicht mehr in der Lage, das Überangebot zu verwerten (= alimentarer Diabetes). Zu diesem Risikofaktor kommen Dauerstress und vor allem mangelnde Bewegung und körperliche Tätigkeit hinzu. Durch eine vernünftige Umkehr in der Lebensweise kann man nicht nur die Blutzuckerwerte unter Kontrolle bekommen, sondern auch den Folgeerkrankungen (Nieren-, Gefäß- und Augenerkrankungen) vorbeugen.


 

Fachliteratur zum Thema:

Diabetes ganzheitlich behandeln - Peter Grunert >

mögliche Therapieformen:

Äpfel gehören neben Beeren zu den wenigen Obstarten, die Diabetiker ohne Bedenken zu sich nehmen können. Forscher der Yale University haben nachgewiesen, dass Lebensmittel, die die Insulinproduktion drosseln, gleichzeitig den Blutdruck sowie den Cholesterinspiegel im Blut senken; Äpfel zählen zu diesen wenigen Lebensmitteln. Obstessig, dem alle Bestandteile des Apfels zugute kommen, besitzt natürlich dieselben Wirkeigenschaften und kann bei der Vorbeugung von Diabetes günstig wirken.

Obstessig, der im besonderen Fall der Blutzuckerkrankheit aus vorwiegend säuerlichen Äpfeln hergestellt werden sollte, senkt offenbar die Zuckeraufnahme über den Darm. Auch im Frühstadium der Krankheit kann die regelmäßige Einnahme von Obstessig über einen längeren Zeitraum dazu beitragen, den Blutzuckerspiegel auf ein normales Niveau zu senken bzw. ihn zu stabilisieren.

Apfelessig ist außerdem geeignet, Durchblutung fördernde Maßnahmen zu unterstützen und damit die ausreichende Blutversorgung in die Organe zu gewährleisten.

Der Verfasser dieser Seiten, seit neun Jahren Diabetiker und Bluthochdruck-Patient, nimmt seit einigen Monaten aus Testgründen recht erfolgreich die neue Nahrungsergänzung AminoVitalis.

Bei Diabetes ist Selbsthilfe nicht möglich. Alle Maßnahmen, die der Diabetiker in Bezug auf Ernährung, Wasseranwendungen und Bewegungstraining zur Therapieunterstützung durchzuführen bereit ist, sind mit dem Facharzt abzusprechen. Das gilt auch für die Obstessig-Kur.

Grundgetränk (2Teelöffel Apfelessig in einem Glas Wasser) vor jeder Mahlzeit;

Maßnahmen unter dem Stichwort Übergewicht können hier angewandt werden;

Zur Anregung der Durchblutung: Ganzkörperwaschungen und Abklatschungen mit Apfelessig, Wasseranwendungen (warme Vollbäder usw.);

Löwenzahn, Knoblauch, Meerrettich, Zwiebeln, Kresse und frische Möhren wirken günstig auf die Funktion der Bauchspeicheldrüse.