Krankheitsbild:

Embolie ist die Verstopfungen eines Blutgefäßes durch eine in die Blutbahn geratene körpereigene oder körperfremde Substanz.. Man unterscheidet hierbei die:

  • thrombotische Embolie (Thrombose)
  • Fettembolie
  • Luftembolie
  • Geschwulstembolie (Krebs)
  • Parasitenembolie
  • und noch einige weitere Formen.

Folge ist oft ein plötzlicher Eintritt von Funktionsstörungen als Folge der Kreislaufunterbrechung.

Bei Hirnembolie tritt der Schlaganfall ein. Bei Lungenembolie kann es zu Atemnot und blutigem Auswurf kommen. Bei einer Kranzaderembolie besteht die Gefahr des Herzschlages. Bei Embolien der Glieder können sich Kälte, Blässe und Unempfindlichkeit des betroffenen Gliedes einstellen.


 

Fachliteratur zum Thema:

Alternative Wege der Heilung - Helmut Isert >>

mögliche Therapieformen:

Unter günstigen Voraussetzungen ist es möglich, operativ einzugreifen.

Als Sofortmaßnahme sollte der Patient absolute Bettruhe einhalten, kalte Essigwickel an den betroffenen Stellen und trockene Tücher an kalten Gliedmaßen helfen solange, bis der Arzt eintrifft.

Eine heilende Wirkung mit Naturheilmitteln (Rosskastanienextrakt, Ginkgo biloba, Steinklee) kann nur im Frühstadium und nur bei einer Anwendung über einen längeren Zeitraum erzielt werden. Das gilt auch für Knoblauch, der insgesamt stauungshemmend wirkt. Pektin, vor allem unter und in den Schalen enthalten, erhöht die Fließfähigkeit des Blutes.

Der Wirkstoff Ajoen hemmt seinerseits die Trombozytenaggregation (Trombozyten sind Blutplättchen, die an der Blutgerinnung beteiligt sind). Andere Wirkeigenschaften der Knoblauchzwiebel kommen hinzu: sie fördert die Durchblutung, verleiht dem Gewebe Spannkraft und wirkt entzündungshemmend.

Bei Krampfadern kann Knoblauch mit Apfelessig eine hervorragende Verbindung eingehen. Genaue Anwendungsvorschläge liegen allerdings bei uns noch nicht vor.

In der TCM werden verschiedene Heilpilze genannt, die eine Durchblutung fördernde Wirkung haben.