Krankheitsbild:

Meist durch zu große Nahrungsaufnahme, aber auch bei leicht verdorbenen Lebensmitteln sowie aus psychischen Gründen wie etwa Nervosität, Prüfungsangst, Seekrankheit oder Flugangst kann es zu Übelkeitsgefühl gefolgt von Erbrechen kommen. Dies ist im medizinischen Sinne keine eigentliche Krankheit, aber höchst unangenehm für den Betroffenen.


  Fachliteratur zum Thema:

Alternative Wege der Heilung - Helmut Isert >>

mögliche Therapieformen:

In den meisten Fällen hilft hier etwas Pfefferminztee.

Sie können auch einige Tropfen Pfefferminzöl auf ein Stück Zucker träufeln und so einnehmen, sollten dies aber nicht häufiger als zweimal täglich tun.

Sollte das Erbrechen nicht nach zwei bis drei Stunden nachlassen, müssen Sie einen Arzt aufsuchen, da es sich dann um eine Bakterieninfektion im Magen-Darmbereich handeln kann, die oft tückisch verläuft und unbedingt medikamentös behandelt werden muss.

Gerade bei kleinen Kindern kann es zu ernsten Situationen kommen, wenn keine Nahrung und keine Flüssigkeit mehr im Magen bleibt. Dies kann soweit führen, dass ein Kind austrocknen und daran sterben kann.

Aus diesen Gründen sollte Erbrechen über mehrere Stunden hinweg nicht auf die leichte Schulter genommen oder einfach nur mit den bekannten Hausmitteln behandelt werden.