Krankheitsbild:

Es werden inzwischen wohl ungezählte Salben und Tinkturen gegen Faltenbildung angeboten, doch eine jüngste Untersuchung der Stiftung Warentest brachte ein niederschmetterndes Ergebnis: Kaum eine Salbe zeigte eine echte Wirkung, ja einige der Salben erwiesen sich sogar als hautschädlich und alle Salben kosteten unwahrscheinlich viel Geld.

  

Fachliteratur zum Thema:

Vitamine und Mineralstoffe Mangelerscheinungen natürlich behandeln - Peter Grunert >>

mögliche Therapieformen:

Wesentlich billiger und mit Sicherheit nicht schädigend sind die altbekannten Gesichtsmasken mit Gurken- oder Tomatenscheiben.

Aus England kommt dazu noch die Eiweißmaske, die sehr wirkungsvoll sein soll. Reiben Sie ihr Gesicht mit Eiweiß ein, kein Eigelb benutzen, und lassen Sie die Maske etwa 8 bis 10 Minuten wirken, ehe Sie sie vorsichtig abwaschen. Beim Abwaschen werden auch abgestorbene Hautpartikel mit entfernt.

Eine gute und wirkungsvolle Hautpflegeserie bieten auch die Naturprodukte aus dem Mark der Aloe Vera-Blätter.

Sollten sich die Zeichen der Zeit durch Cremes und andere Kosmetika nicht mehr korrigieren lassen, kann es angebracht sein, eine Faltenunterspritzung in Erwägung zu ziehen. Unterschiedliche Methoden sind möglich. Mimikfalten werden dabei beispielsweise mittels Hyaluronsäure oder Kollagen ausgeglichen. Bei bestimmten Falten stellt auch die Faltenunterspritzung mit Eigenfett eine Alternative dar. In jedem Fall ist eine Wiederholung in bestimmten Abständen unerlässlich, damit ein andauernder Effekt erreicht wird. Um welche Zeiträume es sich dabei handelt, hängt nicht zuletzt von der Faltentiefe ab.




  

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