Krankheitsbild:

Weil immer mehr Menschen immer älter werden, wird eine Erkrankung immer häufiger. Sie ist eine Folge von Durchblutungsstörungen des Gehirns. Ihre häufigsten Symptome sind Vergesslichkeit, Merkschwäche Konzentrationsstörungen; auch Schwindel und Ohrgeräusche (Tinnitus), Antriebsarmut und Verstimmung können auftreten. Sie werden zusammen gefasst unter einem Begriff, der für viele Betroffene erschreckend klingen mag: hirnorganisches Psychosyndrom.

Sollte sich die Gedächtnisschwäche im Laufe der Zeit verstärken kann dies auch auf eine beginnende Alzheimer Erkrankung hindeuten.
Ebenso können hormonelle Unterversorgungen die Gedächtnisleistung beeinträchtigen. Wie man weiß lässt die Produktion von Melatonin, Serotonin und anderen Hormonen mit zunehmendem Alter deutlich messbar ab. Eine Untersuchung des Hormonspiegels ist über Blut, Urin und Speichel möglich wobei sich die Speichelanalyse als einfaches aber sehr genaues Verfahren immer mehr durchsetzt.


  Fachliteratur zum Thema:

Die Kraft der körpereigenen Hormone nutzen - Roman Berger >>

 

mögliche Therapieformen:

Gegen diese Hirnleistungsstörungen ist Hilfe möglich. Bei der Behandlung stehen körperliche Bewegung und geistige Übungen im Vordergrund, um Fähigkeiten zu erhalten und zu trainieren. Als Arzneimittel werden vor allem Präparate mit Wirkstoffen aus dem Ginkgo-Baum (Ginkgo biloba) angewendet. Zu ihnen gehört Ginkgorell (rezeptfrei, Apotheke), das vom Arzt injiziert und vom Patienten mit Tropfen eingenommen werden kann. Seine Wirkung gegen Hirnleistungsstörungen ist mehrfach gut. Es erweitert Blutgefäße im Gehirn und verbessert dadurch die Versorgung mit Sauerstoff und Nährstoffen.

Es fängt so genannte freie Radikale ab und bewahrt dadurch die empfindlichen Nervenzellen im Gehirn vor Schäden durch diese aggressiven chemischen Substanzen. Dies gilt auch für den körpereigenen Botenstoff Melatonin.

Es hemmt den Plättchenaktivierenden Faktor im Blut und verhindert dadurch das Entstehen von kleinen Blutgerinnseln, welche die Durchblutung des Gehirns verschlechtern würden. Der Nutzen hiervon: Ginkgorell fördert die Durchblutung des Gehirns, bessert die Beschwerden des hirnorganischen Psychosyndroms und darüber das Befinden des davon betroffenen Menschen.

Zur Unterstützung kann zusätzlich Vitamin E angewendet werden. Es vermindert nämlich nicht nur das Risiko einer Arteriosklerose von vornherein, es kann sogar dadurch bedingte Verengungen in den Blutgefäßen, die das Gehirn versorgen, teilweise rückgängig machen. Als Dosis werden bis zu 200 Internationale Einheiten Vitamin E empfohlen. Das ist in einer Kapsel Tocorell (rezeptfrei, Apotheke) enthalten.

Eine weitere sinnvolle Hilfe kann ein Speichel-Test zur Hormonbestimmung bringen, wenn er mit direkten Therapievorschlägen zur Beseitigung von Ungleichgewichtigen mit natürlichen Präparaten verbunden ist. Dies bietet zum Beispiel das Labor betacell in Salzburg an.

Auch das Aloe Vera-Blättermark enthält die Vitamine, dazu noch weitere Inhaltsstoffe, die in ihrer Gesamtheit ebenfalls positiv bei Gedächtnisschwäche wirken.

Fachbeiträge zum Thema:

 

Neu! Fachratgeber zum downloaden:

Gut drauf! Mentale Fitness - Wie Sie Ihr Gehirn auf Trab bringen

 

DeaM Empfehlung: