Krankheitsbild:

Eine Geschwulst kann sowohl eine Gewebsneubildung sein, oder durch Stauung von Gewebswasser, Blutwasser oder Blut im Gewebe hervorgerufen werden.

Die Gewebsneubildungen können selbständig von jeder Körperzellenart hervorgebracht werden. In den meisten Fällen sind sie gutartig und bleiben auf den Ort ihres Entstehens begrenzt. Geschwülste aus unreifem Gewebe oder aus Deckzellen, die wuchern und in die Tiefe wachsen, sind weder im Aufbau noch in der Struktur mit normalem Gewebe identisch.

Die aus Bindegewebszellen hervorgehende Geschwulst nennt man Fleischgeschwulst oder Sarkom, die aus Deckzellengewebe entstehenden Krebs oder Carcinom. Ihr ungehemmtes Wachstum zerstört ihre Umgebung völlig. Einige von ihnen kehren auch nach operativem Entfernen wieder an der gleichen Stelle zurück. Auch verbreiten sie sich auf dem Blut- und Lymphweg in andere Bereiche des Körpers.

Eine Geschwulst ist also keine Erkrankung an sich, sondern der Ausdruck für Stauungen im Gewebe oder Wucherungen.


  Fachliteratur zum Thema:

Alternative Wege der Heilung - Helmut Isert >>

 

mögliche Therapieformen:

Grundsätzlich muß beim ersten Anzeichen einer Geschwulst sofort der Arzt aufgesucht werden. Er legt dann fest, welche Therapieform angewendet wird. Bei bösartigen Geschwülsten werden derzeit drei Arten von Therapien angewendet:

  1. Chirurgie
  2. Chemotherapie
  3. Strahlentherapie

Weitere Hilfen finden sie unter Krebs.