Krankheitsbild:

Hämorrhagie ist der Fachbegriff für Blutung, wie sie beispielsweise bei Wunden entsteht.

Bei schlecht heilenden Wunden, wenn zum Beispiel Blutgerinnungsstörungen (Vitamin K- und Fibrinmangel) vorliegen oder die Wunde verunreinigt war und eine Infektion schwelt, kann Apfelessig die Wundheilung positiv beeinflussen, indem er dem Organismus wichtige Mineralstoffe zuführt, die Blutgerinnung fördert, entzündungshemmend und desinfizierend wirkt. Tiefe und stark blutende Wunden sollten unbedingt einem Arzt vorgestellt werden.


  Fachliteratur zum Thema:

Alternative Wege der Heilung - Helmut Isert >>

 

mögliche Therapieformen:

Apfelessig zieht zusammen und fördert die Blutgerinnung. Durch die enthaltene Säure wirkt Apfelessig leicht verätzend und kann somit die Schließung des geplatzten Gefäßes beschleunigen. Wer zu häufigem Nasenbluten neigt, sollte regelmäßig Apfelessig trinken, um die Gefäße zu kräftigen und die Durchlässigkeit der Äderchen zu mindern (Flavonoide). Er enthält Silizium (wichtig für die Elastizität der Arterien und das Bindegewebe) und wirkt daher Gefäß regulierend

Es bieten sich verschiedene Einsatzmöglichkeiten an:

  • 2 Teelöffel Apfelessig in einem Glas Wasser als Getränk;
  • die Wunde mit reinem Apfelessig leicht betupfen, notfalls mehrmals am Tag;
  • Obstessig-Waschungen, um bei Infektion die Ausleitung über die Haut zu fördern.
  • Apfelessig-Grundgetränk mit Honig einmal täglich trinken;
  • Gaze oder Watte in Apfelessig tränken und in die Nasenhöhle stecken;
  • Nasenspülungen oder -duschen mit Apfelessig. Essigwasser (Mischverhältnis 1 zu 1) in eine kleine Schüssel. Mit einem Finger wird das eine Nasenloch zugehalten, während das Essigwasser durch das andere hochgezogen wird;
  • Umschlag mit kaltem Essigwasser auf Stirn, Schläfe und Nacken.