Krankheitsbild:

Die Hand ist der Körperteil, der Kälte, Hitze, Umwelteinflüssen, Chemikalien und scharfen Reinigungsmitteln wohl am meisten ausgesetzt ist, und deshalb sind die Hände von vielen Frauen und Männern, vor allem die Handrücken, trocken, rau und spröde. Allein das häufige Waschen mit Wasser und Seife entzieht den Händen viel Wasser und Feuchtigkeit. Hände verraten das Alter eines Menschen zweifellos eher als sein Gesicht, das man kosmetischen Tricks ›verjüngen‹ kann.

Handpflege heißt also in erster Linie Rückfettung und Feuchtigkeitsanreicherung der Hände. Auf dem Markt gibt es mittlerweile unzählige Handcremes, die das Feuchtigkeitsgleichgewicht wiederherstellen oder zumindest stabilisieren. Allerdings enthalten die meisten dieser Cremes Silikonöle, Vaseline oder Paraffine, die die Hautporen verstopfen.


  Fachliteratur zum Thema:

Nahrungsergänzungsmittel Eine Orientierungshilfe - Peter Grunert >>

 
mögliche Therapieformen:

Sinnvolle und preiswert erscheinen uns natürliche Cremes zum Selbermachen. Die Verbindung Distelöl (enthält 90% ungesättigte Fettsäuren, davon 75% lebensnotwendige Linolsäure) und Apfelessig ist aufgrund ihrer Wirkstoffe in der Lage, eine raue, spröde Haut wieder glatt und geschmeidig zu machen. Aber auch Cremes mit Teebaumöl und Aloe Vera haben sich gut bewährt.