Krankheitsbild:

Unter diesem Begriff verbirgt sich eine Vielzahl verschiedener Hautentzündungen, die vom wunden Babypopo bis hin zu Gürtelrose, Schuppenflechten oder Krätze führen. Der Fachbegriff lautet Dermatitis.

Zwar zeigen sich bei den verschiedenen Hautentzündungen ganz unterschiedliche Krankheitsbilder, doch einige Dinge haben alle gemeinsam: Die entzündeten Hautstellen röten sich, schwellen an und beginnen heftig zu jucken. Da die meisten Menschen dem Juckreiz nachgeben und sich dann an den entzündeten Stellen kratzen, ist eine Zunahme des Juckreizes und weiteres Kratzen die Folge. Hierdurch kann sich die Entzündung weiter ausbreiten, und das Kratzen schädigt die Haut bis zur offenen Wunde.

Selbstverständlich sollten Sie bei allen Entzündungserkrankungen zuerst einen Arzt aufsuchen, da der Grund für die Entzündung erkannt und behoben werden muss.

Gründe für die Erkrankung gibt es zahlreiche. Sie reichen vom Scheuern der Haut über Allergien allerart bis hin zu Bakterienerkrankungen.


 

Fachliteratur zum Thema:

Natürliche Hilfe bei Allergien - Peter Grunert >>

Heilwellen statt Antibiotika - Peter Grunert>>

Vitamine und Mineralstoffe Mangelerscheinungen natürlich behandeln - Peter Grunert >>

mögliche Therapieformen:

Ist die Ursache für eine Hautentzündung erkannt und der behandelnde Arzt hat das für die Beseitigung richtige Heilmittel gefunden, können Sie sowohl den Heilungsprozess beschleunigen als auch den Juckreiz und Schmerzen selber lindern.

Gerade bei Hautentzündungen zeigt das australische Teebaumöl seine volle Wirkungsbreite als Antibiotikum und Schmerzstiller, zumal es auch auf aufgekratzte und somit offene Hautstellen bedenkenlos aufgetragen werden kann.

Sowohl vorbeugend als auch Therapie unterstützend wirken Cremes und Salben auf Basis des Nachtkerzenöls und der Aloe Vera..

Apfelessig führt dem Körper wertvolle Vitamine und Mineralstoffe zu. Apfelessig unterstützt die Leberfunktion und entlastet dadurch die Haut. Gegenüber Öl, Salben und Cremes hat Apfelessig den Vorteil, das Ekzem nicht zu verschließen. Er erneuert den schützenden Säuremantel der Haut, den stark alkalische Naturseifen zerstört haben. Er wirkt außerdem entzündungshemmend, lindert den Juckreiz und das Brennen und fördert den Heilprozess. Hilfen können sein:

  • 1 Glas Wasser mit 1 Esslöffel Apfelessig, vor jeder Mahlzeit, bis der Ausschlag abgeklungen ist;
  • Ganzkörperwaschungen, Vollbäder;
  • Packungen aus Apfelessig und Mais- bzw. Kartoffelmehl zur Linderung des Juckreizes;
  • viel Apfelessig bei der Speisenzubereitung verwenden.

  Neu! Fachratgeber zum downloaden:

Hautkrankheiten - Symptome, Behandlung, Vorsorge