Krankheitsbild:

Der komplette Name lautet eigentlich Herpes simplex. Es handelt sich hierbei um eine Viruserkrankung, die meist in den ersten fünf Lebensjahren übertragen wird. Nahezu die Hälfte aller befallenen Menschen tragen den Virus dann ihr Leben lang mit sich.

Die äußerlichen Merkmale sind kleine Bläschen, die meist an den Mundwinkeln, der Lippe oder Nase sowie im Genitalbereich auftreten und mit starkem Juckreiz verbunden sind.

Die Viren können sich durch Tröpfchen, aber auch durch einfache Berührung übertragen. Deshalb sprach man, als man Herpes vor einigen Jahren als ansteckende Krankheit erkannte, auch anfänglich von einer Lustseuche, da man annahm, dass die Viren häufig bei Geschlechtsverkehr übertragen wurden, bis man entdeckte, dass die eigentlichen Übertragung bereits im frühen Kindesalter stattfindet.


  Fachliteratur zum Thema:

Heilwellen statt Antibiotika - Peter Grunert>>

 
mögliche Therapieformen:

Da die Bläschen auftreten und wieder gehen, ist eine medikamentöse Behandlung nicht unbedingt erforderlich. Meist genügt eine Zinkpaste, damit die Bläschen rascher eintrocknen.

Man kann auch das australische Teebaumöl zu Einreiben nehmen. Der Juckreiz lässt dann rasch nach und die Bläschen verschwinden. Zur weiteren Hautbehandlung empfiehlt sich dann eine Aloe Vera-Creme.