Krankheitsbild:

Unter diesem Namen sind stark anhaltende Schmerzen im Hüftbereich bekannt. Die Schmerzen ziehen sich dann über das Gesäß und können bis zu den Knöcheln hinunterreichen. Hinzu kommen noch plötzlich Stiche.

Die Schmerzen treten als Folge von Erkältungen und Infektionen, aber auch bei großer Anstrengung, Stoffwechselerkrankungen und Schädigungen des Ischiasnervs auf.

Den Grund für die Hüftschmerzen muss stets ein Arzt feststellen und die geeigneten Behandlungsmethoden einleiten.


  Fachliteratur zum Thema:

Alternative Wege der Heilung - Helmut Isert >>

 

mögliche Therapieformen:

Zur Unterstützung der ärztlichen Maßnahmen haben sich warme Hüftwickel als sehr erfolgreich gezeigt. Weiterhin sollte man sich ins Bett legen, schwitzen und möglichst viel Ruhe haben.

Die Ernährung sollte auf Obst und leichte Kost umgestellt werden.

Absolutes Alkohol- und Rauchverbot! Auch den Kaffee sollte man sich verkneifen.

Wenn der Schmerz abklingt, können leichte Massagen hilfreich sein, möglichst rasch wieder auf die Beine zu kommen.

Eine Wärmebehandlung unter anderem mit Wasseranwendungen wirkt schmerzlindernd; dabei kann Apfelessig die heilende Wirkung des Wassers wesentlich verstärken. Seine entzündungshemmenden und antibakteriellen Eigenschaften können außerdem die ärztliche Therapie positiv unterstützen.

Angezeigt sind dieselben Maßnahmen wie beim Hexenschuss. Außerdem langsame Streichmassagen mit Apfelessigwasser im Oberschenkel- und Gesäßbereich, um eine mögliche Verkrampfung zu vermeiden.