Krankheitsbild:

Der medizinische Ausdruck für Krätze ist Skabies. Dahinter verbirgt sich eine Infektion der Haut mit Krätzmilben, die sich in die Haut einboren. Bald bilden sich kleine gerötete Bläschen auf der Haut, die heftig jucken und sich entzünden können.

Die Milben werden durch persönliche Kontakte, aber auch über Handtücher, Bettwäsche und gebrauchte Kleidung übertragen.

Die Krankheit ist meldepflichtig!


  Fachliteratur zum Thema:

Alternative Wege der Heilung - Helmut Isert >>

 

mögliche Therapieformen:

Im allgemeinen sucht man bei den ersten Anzeichen von Krätze einen Arzt auf, der dann die notwendige Kur und die Maßnahmen für die gesamte Familie, die sich ja ebenfalls anstecken kann, anordnet. Meist wird Perubalsam oder eine schwefelhaltige Salbe gegen Krätze verschrieben.

Zusätzlich können Sie heiße Bäder mit einigen Tropfen Lavendel- oder Teebaumöl sowie andere schweißtreibende Maßnahmen durchführen. Schwitzen ist das beste Mittel, um die Krätzemilben aus der Haut zu vertreiben, wo sie dann absterben.

Auch ausgedehnte Sonnenbestrahlung hilft, um die Krätze möglichst bald wieder loszuwerden.

Auf eventuell entzündete Hautstellen sollten Sie mehrmals täglich Teebaumöl auftragen, dann vergeht die Entzündung bereits nach wenigen Tagen.


  Neu! Fachratgeber zum downloaden:

Hautkrankheiten - Symptome, Behandlung, Vorsorge