Krankheitsbild:

Mit Angina bezeichnet man das durch Infektion verursachte Anschwellen der Gaumenmandeln, wozu sich auch Fieber und Halsschmerzen einstellen. Der Volksmund sagt Mandelentzündung dazu.

Die Krankheit beginnt in den meisten Fällen mit hohem Fieber, das auch die 41 Grad Marke überschreiten kann. Kopfschmerz gesellt sich häufig dazu, man fühlt sich schwach und hat kaum noch richtigen Appetit. Schüttelfrost ist oft ein unangenehmer Begleiter dieser Krankheit.

Meist erscheint die Angina als Begleiterin einer allgemeinen Erkältung, so dass auch noch starker Husten, Schnupfen und Brustschmerzen auftreten können.

Man soll sich aber davor hüten, eine Angina als einfache Erkältung abzutun, da sie - wenn nicht richtig behandelt - zu einer chronischen Krankheit werden und schwere Folgeerkrankungen nach sich ziehen kann.

Der erste Schritt zur Behandlung einer Angina muss folglich der Arztbesuch sein.


  Fachliteratur zum Thema:

Alternative Wege der Heilung - Helmut Isert >>

 
mögliche Therapieformen:

Sind die schwersten Fieberanfälle abgeklungen, können Sie die natürlichen Heilkräfte des Körpers und die medikamentösen, vom Arzt verordneten durch den Einsatz von ätherischen Ölen unterstützen.

Vor allem Brustwickel mit Lavendel- und Eukalyptusöl sowie das Einreiben der Brust mit einer Salbe, der die beiden Öle beigemischt werden können, bringt über Nacht große Linderung und hält die meist verschleimten Atemwege frei.

Zusätzlich hilft Eis lutschen. Sie können aber auch die geschwollenen Mandeln mit einer zwanzigprozentigen Lösung aus Teebaumöl abtupfen. Gurgeln sollten sie nicht, da neueste medizinische Erkenntnisse gezeigt haben, dass man dadurch nur den Entzündungsherd in Bewegung setzt und so die Heilung verzögert.