Krankheitsbild:

Der Mangel an lebensnotwendigen Mineralstoffen nimmt in unser modernen Welt mit ihren denaturalisierten Lebensmitteln ständig zu.

Wie wichtig sind die Mineralstoffe für unseren Körper?

Nicht alle im Körper befindlichen und über die Ernährung aufgenommenen Mineralstoffe sind essentiell, das heißt für eine konkret physiologische Funktion notwendig. Manchen Spurenelementen sind keinerlei Wirkung nachgewiesen und sind daher als entbehrlich zu bezeichnen.

Mineralstoffe sind für den Aufbau des Körpers und die Aufrechterhaltung von Körperfunktionen lebenswichtig. Es ist bezeichnend, dass von den nachfolgend aufgeführten 15 essentiellen Mineralstoffen 13 im Apfelessig enthalten sind.

  • Kalzium ist der Mineralstoff, der im Körper am meisten vorkommt: Es bildet nämlich 90 Prozent der Knochenmasse. Außerdem wirkt Kalzium auf die Blutgerinnung und die Reizbarkeit der Nerven und Muskeln. Für dessen Aufnahme ist es auf Vitamin D angewiesen. Kalziummangel führt zum Abbau der Kalziumreserven und schließlich zur Entkalkung des Skelettsystems (Knochenschwund usw.).
  • Magnesium ist unentbehrlich für den Knochenaufbau und die Zellenbildung. Außerdem ist er an der Nerven- und Muskelreizbarkeit beteiligt. Magnesium unterstützt die Tätigkeit von rund 300 Enzymen und aktiviert somit den Stoffwechsel von Kohlenhydraten und Eiweißen. Anzeichen von Magnesiummangel sind Magen- und Wadenkrämpfe, Übelkeit.
  • Natrium reguliert den osmotischen Druck der Zellflüssigkeit und den Säure-Basen-Haushalt des Körpers. Bei vielen Menschen ist Natrium als Kochsalz in zu großer Menge im Körper enthalten und bindet dadurch Flüssigkeit. Außerdem aktiviert es einige Enzyme und beeinflusst dadurch den Stoffwechsel. Darüber hinaus beeinflusst Natrium die Reizbarkeit sowie die Kontraktion der Muskeln.
  • Chlor ist mit Natrium eng verbunden. Beide kommen meistens als Natriumchlorid, das gewöhnliche Kochsalz, vor. Chlor sorgt für die Spannkraft der Gewebe und ist Bestandteil der Magensäure.
  • Kalium ist in Äpfeln und damit in Apfelessig reichlich vorhanden und spielt eine ähnliche Rolle wie Natrium - Regulierung des osmotischen Drucks in den Zellen und des Säure-Basen-Haushalts, Katalysierung einiger Enzyme - doch als dessen Gegenspieler: Kalium entwässert nämlich die Zellen und erledigt eine große Entgiftungsarbeit. Darüber hinaus beeinflusst Kalium die Herzfunktion, wirkt blutdrucksenkend und nervenstärkend. Kaliummangel führt unter anderem zu Muskelschwäche
  • Phosphor spielt eine vielfältige Rolle im Organismus. Er ist für die Umwandlung von Nahrung in Energie sowie für die Zellenvermehrung (Gewebe und Gehirnzellen) notwendig. Beteiligt ist es außerdem am Aufbau der Knochen und an der Bildung von Hämoglobin. Darüber hinaus reguliert er die Funktion der Nebenschilddrüse. Nicht nur der menschliche Organismus benötigt Phosphor. Auch in der Landwirtschaft wird Pflanzen durch Düngung Phosphor zugeführt. Da Phosphor allerdings ein eher selten vorkommendes Element ist, wird durch Phosphorrecycling vermieden, das Rohphosphate beispielsweise aus Tunesien importiert werden müssen, die darüber hinaus auch noch mit Cadmium und Uran belastet sind.
  • Eisen ist an der Bildung von Hämoglobin beteiligt. Rund 70 Prozent des im Körper befindlichen Eisens ist im Blutfarbstoff enthalten. Zu dessen Aufnahme ist Eisen auf Vitamin C und Magensäure angewiesen. Eisenmangel führt unter anderem zu allgemeiner Müdigkeit, Blutarmut, rauer, blasser Haut und brüchigen Nägeln.
  • Jod befindet sich zum großen Teil (etwa 30 bis 40 Prozent) in der Schilddrüse und reguliert daher viele körperliche und geistige Funktionen wie Stoffwechsel und Energie, aber auch das Körpergewicht. Sichtbares Anzeichen eines Jod-Mangels ist der Kropf.
  • Schwefel ist an dem Aufbau und Wachstum von Haut, Haaren und Gewebe stark beteiligt. Manche Hauterkrankungen sind zum Teil auf Schwefelmangel zurückzuführen. Schwefel unterstützt außerdem die Leber-Gallenblase-Funktion.
  • Silizium sorgt für die Elastizität der Arterien und die Spannkraft des Bindegewebes, wobei es Haut straffend wirk. Darüber hinaus fördert es die Assimilation des in den zugeführten Lebensmitteln enthaltenen Kalziums.
  • Kupfer reguliert die Blutfunktion und ist am Aufbau des Hämoglobins beteiligt. Außerdem ist er an der Bildung von Antikörpern beteiligt und kann entkrampfend wirken. Kupfer spielt eine bedeutende Rolle im Rahmen des Bindehautstofwechsels. Darüber hinaus ermöglicht er die Aufnahme von Eisen im Körper.
  • Zink wirkt entzündungshemmend und beschleunigt die Wundheilung. Darüber hinaus ist Zink für die Aufnahme von Vitamin A und B12 notwendig. Zink ist ebenfalls erforderlich für die Aufbereitung von Insulin in der Bauchspeicheldrüse.
  • Selen unterstützt unter anderem Vitamin A, wirkt vorzeitigen Alterserscheinungen entgegen und unterstützt die Blutbildung. Jüngsten Tierexperimenten zufolge soll er ähnlich wie Vitamin E antioxidative Eigenschaften haben, d.h. gegen freie Radikale abwehrend wirken.

 

Fachliteratur zum Thema:

Vitamine und Mineralstoffe Mangelerscheinungen natürlich behandeln - Peter Grunert >>

mögliche Therapieformen:

Es wird im allgemeinen empfohlen, 2 Teelöffel Apfelessig in einem Glas Wasser regelmäßig zu trinken. Wem Apfelessig zu säuerlich - vor allem auf nüchternem Magen - schmeckt, kann man die Dosierung verringern oder den Apfelessig mit Honig vermischen. Bei vielen Befindlichkeitsstörungen kann Honig die Wirkung des Essigs vorteilhaft ergänzen oder verstärken. Honig birgt eine Menge Vitalstoffe in sich: neben Vitaminen, Mineralstoffen und Fermenten unzählige Säuren, Aminosäuren, Hormone - ja sogar Penicillin. Dies ist eine der natürlichsten Möglichkeiten, einen Mineralstoffmangel zu bekämpfen und der Erkrankung für die Zukunft vorzubeugen.

Ebenso wichtig ist die richtige Nahrungsergänzung, die in der Lage ist, die in unserer heutigen Nahrung oft fehlenden Mineralstoffe zu zu führen. Ein gutes Beispiel hierfür ist unserer Meinung nach AminoVitalis.


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