Krankheitsbild:

Nach einem Unfall, sei es ein Verkehrs-, Sport-, Arbeits- oder Hausunfall, stellen sich meist einige Sekunden später, wenn der erste Schock überwunden ist, Schmerzen ein, da die geprellten, gequetschten, geschrammten oder gebrochenen Körperteile meist anzuschwellen beginnen. Oft staut sich auch Blut unter der Haut an.

Nach Unfällen, bei denen heftige Energie auf Teile ihres Körpers eingewirkt hat, sollten Sie diese Stellen so rasch wie möglich kühlen, um das Anschwellen so gut wie möglich zu unterbinden.


  Fachliteratur zum Thema:

Alternative Wege der Heilung - Helmut Isert >>

Heilwellen statt Antibiotika - Peter Grunert>>

mögliche Therapieformen:

Kaltes Wasser, ein Eisbeutel oder auch Eis direkt sind meist recht hilfreich in diesen Situationen.

Bei kleineren Beulen am Kopf hilft manchmal schon ein kühler Metallgegenstand, etwa die flache Seite eines Küchenmessers, um ein weiteres Anschwellen zu verhindern.

Was im Spielfilm manchmal so lustig aussieht, das Steak auf dem blauen Auge, kann im täglichen Leben ganz nützlich sein, denn auch ein Stück Fleisch aus dem Kühlschrank kann gute Kühldienste leisten.

Als zusätzliche Maßnahme, die auftretenden Schmerzen zu unterdrücken, hilft ein Aspirin in einer Tasse schwarzen Kaffee. Der Schmerz lässt bereits nach zehn bis fünfzehn Minuten deutlich nach.

Gegen Prellungen, Quetschungen, Sehnen- und Muskelzerrungen hilft auch ein Arnika-Verband.

Hierzu verdünnen Sie Arnika mit Wasser im Verhältnis 1:5. Mit dieser zwanzigprozentigen Arnikalösung tränken Sie dann eine Mullbinde, drücken diese leicht aus, falten Sie zu einem kleinen Päckchen zusammen und legen sie auf die schmerzende Stelle. Mit einer anderen Mullbinde festbinden und dort lassen. Wenn die Mullbinde nicht mehr feucht ist, können Sie von außen wieder die Arnikalösung aufgießen.

Fachbeiträge zum Thema: