Krankheitsbild:

Zumeist in den ersten Sonnentagen erwischt es zahlreiche Sonnenhungrige. Sommerzeit ist auch Sonnenbrandzeit und das alljährlich wieder.

Zwar bietet die Kosmetikindustrie zahlreiche Sonnenschutzmittel mit den verschiedensten Schutzfaktoren gegen die immer stärker werdende UV-Strahlung an, doch seit bestehen der Menschheit werden auch natürliche Mittel verwendet.


  Fachliteratur zum Thema:

Alternative Wege der Heilung - Helmut Isert >>

 
mögliche Therapieformen:

Der älteste bekannte und wirksamste Schutz gegen Sonnenbrand ist der Schatten. Ein weiteres, kostenfreies Sonnenschutzmittel ist ein langsames Gewöhnen der Haut an die Sonnenbestrahlung. Am Anfang die Haut nur etwa 10 Minuten der direkten Sonneneinstrahlung aussetzen, dann von Tag zu Tag 5 Minuten mehr und die Haut gewöhnt sich langsam an die Sonnenstrahlen.

Wenn aber trotz aller Vorsicht und vorbeugenden Maßnahmen Gesicht, Arme, Beine und Schultern gerötet sind und zu brennen anfangen, hilft auch ein Leintuch mit einer Quarkauflage, das über Nacht auf die sonnenverbrannten Stellen gelegt wird.

Kleinere Sonnenbrände kann man mit frischem Zitronensaft einreiben.

Ein äußerst wirksames Naturmittel gegen Sonnenbrand ist aber das australische Teebaumöl. Direkt auf die geröteten Hautstellen aufgetragen, lindert es unverzüglich den Schmerz und der Juckreiz lässt rasch nach. Hier zeigt sich ein echtes Mittel aus der Natur, das wegen seiner guten Hautverträglichkeit immer wieder benutzt werden kann.

Bei geröteter Haut infolge thermischer Einwirkung kühlt und beruhigt Apfelessig die Haut und senkt den Schmerz bereits nach wenigen Minuten nachhaltig. Bei sofortiger Anwendung verhindert Apfelessig, dass die Verbrennung anschwillt und sich Bläschen bilden. Dabei wirkt er desinfizierend. Außerdem unterstützt Apfelessig die Ausheilung. Auf keinen Fall sollte er bei offenen Brandwunden angewendet werden, da er den Wundschmerz unnötig erhöhen würde.

Zögert sich die Ausheilung hin, empfiehlt sich eine Entschlackungs- und Ausleitungskur, bei der Apfelessig den Heilvorgang beschleunigen und damit die Bildung größerer Brandnarben vermeiden kann.

hilfreiche Tipps:

Die Sommerzeit rückt näher, und somit auch die Zeit des Sonnenbrandes. Eines der hilfreichsten und natürlichsten Mittel gegen den Sonnenbrand sind Markisen. Mittlerweile bekommt man Markisen in München, Hamburg, Berlin sowie in allen weiteren Großstädten, welche diesbezüglich Fachgeschäfte aufweisen. So kann man die Zeit an der frischen Luft genießen, ohne in der direkten Sonne einen Sonnenbrand oder gar einen Sonnenstich zu riskieren – und das ganz ohne dem Körper in irgendeiner Form Chemie zu verabreichen, einfach durch natürlichen Schatten!

Wer in der Sommerzeit viel mit dem Auto unterwegs ist, weiß sicherlich, dass man sich während der Fahrt besonders schnell einen Sonnenbrand holen kann. Zudem ist die Hitze im Auto, wo sich das Sonnenlicht in der Scheibe bricht und dadurch verstärkt wird, mitunter unerträglich. Hier hilft Sonnenschutzfolie, die man von innen an die Autofensterscheiben kleben kann – diese filtert das Sonnenlicht, schützen den Fahrer und die Armaturen vor UVA- und UVB-Strahlen und vermindern die Hitze im Auto an sich.