Hinter dem medizinischen Namen Verrucae verbirgt sich die Warze, eine verhornte Hautwucherung, die an nahezu allen Körperstellen auftreten kann. Es sind verhornte Hautgebilde, die durch einen Virus entstehen und vorwiegend an dem Gesicht, den Händen und - als tief sitzenden Dornwarzen - auf den Fußsohlen auftreten. Die Infektion erfolgt in den meisten Fällen durch direkten Hautkontakt oder in öffentlichen Bädern bzw. Sportstudios. Man sagt auch, dass Warzen ebenfalls durch Magnesiummangel hervorgerufen werden können. Es ist wichtig, Maßnahmen zu treffen, die die Abwehrkräfte sowie den Stoffwechsel mobilisieren.

Normalerweise bedürfen Warzen nicht unbedingt einer Behandlung, doch meist will man sie aus Gründen der Kosmetik loswerden. In vielen Fällen bilden Warzen sich selber wieder zurück, können aber jederzeit erneut auftreten.

In alten Naturheilbüchern ist oft die Rede von Beschwörungsformeln, auch behaupten zahlreiche Menschen, man könne Warzen durch besprechen entfernen, doch das erscheint unglaubhaft.

Bekannt ist inzwischen, dass Warzen sich bei der Behandlung mit Vitamin C zurückbilden.

Als alte Hausmittel werden Löwenzahn- und Schöllkrautbrei zur Rückbildung von Warzen verwendet.

In Australien behandelt man Warzen mit Teebaumöl, was sie rasch beseitigen soll. Welche Methode Sie sich heraussuchen, bleibt völlig Ihnen überlassen. Sie sollten an den Erfolg nur feste glauben.

Es ist bekannt, dass Apfelessig die Rückbildung von Warzen positiv beeinflusst. Aufgrund welcher Wirkstoffe ist allerdings nicht bekannt. Warzen sollen sich unter der Wirkung des Vitamins A zurückbilden; dieses Vitamin führt Apfelessig dem Organismus zu. Ebenso gleicht er in manchen Fällen den Magnesium-Mangel aus. Außerdem wirkt die enthaltene Säure leicht ätzend.

Ringelblumenblätter eine Woche lang in Essig ziehen lassen und die Warzen mit dieser Lösung bestreichen;

Bittersalz und Apfelessig (1 zu 4) gut vermischen und die Warzen mehrmals täglich abtupfen;

Fußwechselbäder mit Apfelessig.