Krankheitsbild:

Wunden entstehen durch Stiche, Risse, Schnitte, Quetschungen, Verätzungen und Verbrennungen.

Grundsätzlich sollten Sie Wunden nicht auswaschen, damit keine Krankheitserreger über das Wasser in die Wunde gelangen können, außer bei Verätzungen und Verbrennungen.

Wunden, wenn sie nicht zu groß sind, sollten ausbluten, größere Wunden müssen vom Arzt behandelt werden.

Spritzt das Blut aus der Wunde, eventuell auch noch intervallartig, muss man das verletzte Glied sofort abbinden oder abdrücken.


  Fachliteratur zum Thema:

Alternative Wege der Heilung - Helmut Isert >

Vitamine und Mineralstoffe Mangelerscheinungen natürlich behandeln - Peter Grunert >>

mögliche Therapieformen:

Kleinere Wunden können Sie selbst behandeln. Zuerst sollten Sie darauf achten, ob sich noch Fremdkörper, etwa Fasern oder Splitter, in der Wunde befinden. Diese sollten Sie vorsichtig mit einer sterilen Pinzette entfernen.

Danach deckt man die Wunde, je nach Größe und Art, mit einem Pflaster oder einem sterilen Verband ab, wie er sich in jedem Autoverbandskasten befindet. Danach hat sich die Behandlung mit Teebaumöl, etwa drei- bis viermal am Tag, als sehr hilfreich gezeigt, da das Aromaöl mögliche Infektionen verhindert.

Bei kleinsten, oft aber sehr schmerzhaften Wunden an Fingern oder Händen, wie sie oft bei der Gartenarbeit durch Dornen oder scharfe Gräser hervorgerufen werden, genügt es meist, einige Tropfen Teebaumöl auf die Wunde zu geben und der Schmerz lässt augenblicklich nach.

Sollte sich die Wunde später doch entzünden oder Wundbrand entstehen, müssen Sie unbedingt einen Arzt aufsuchen.