Krankheitsbild:

Hinter dem Fachausdruck Zysthis oder auch Cystitis verbirgt sich die unangenehme Blasenentzündung, die sich in Form von starken Schmerzen im Blasenbereich bemerkbar macht. Die Schmerzen können bei starken Entzündungen bis in die Lendengegend und die Oberschenkel ausstrahlen. Vor allem beim Wasserlassen, das im Krankheitsfall zu einem immer größer werdenden Drang anwächst, machen sich starke Stiche bemerkbar. Der Harn riecht meist unangenehm und sieht trübe aus. Er kann auch Blutanteile enthalten. Bei schweren Fällen von Blasenentzündung stellt sich häufig auch Fieber ein, und das Schmerzgefühl macht sich im gesamten Unterleib breit.

Es empfiehlt sich, zuerst einen Arzt aufzusuchen, da bei einer Verschleppung der Entzündung starke Schädigungen der Blase eintreten können.


  Fachliteratur zum Thema:

Alternative Wege der Heilung - Helmut Isert >>

Heilwellen statt Antibiotika - Peter Grunert>>

 

mögliche Therapieformen:

Zur natürlichen Bekämpfung der Blasenentzündung gehört eine sofortige Umstellung der Trinkgewohnheiten. Alkohol und Kaffee sind ab sofort tabu, stattdessen empfehlen sich Obstsäfte, aber keine Zitrussäfte, Milch oder ein spezieller Nieren-Blasentee.

Bei starker Entzündung wird jeder Arzt sofortige Bettruhe anordnen, die Sie auch einhalten sollten.

Zur Schmerzlinderung und zum Abbau der Entzündung können Sie als unterstützende Maßnahmen heiße Packungen in der Blasengegend auflegen, wobei sich Heublumen- und Leinsamenpackungen seit langem bewährt haben.

Als weiteres Hilfsmittel zur Krankheitslinderung empfehlen sich drei- bis viermal am Tag Massagen im Blasen-Lendenbereich. Hierbei können Sie dem natürlichen Massageöl auch einige Tropfen Teebaumöl beigeben, das die Eigenschaft hat, unter die Haut zu dringen und dort die Entzündungsherde direkt zu bekämpfen.