Als Bestandteil des Schilddrüsenhormons befindet sich etwa zwei Drittel des Jods in der Schilddrüse. Da diese auch den Stoffwechsel kontrolliert, führt eine Unterversorgung zwangsweise zu Stoffwechselproblemen. Das Schilddrüsengewebe vermehrt sich und bildet schließlich den bekannten Kropf, der aber keine größere Gesundheitsgefährdung beinhaltet. Vor allem in den deutschen Mittelgebirgen und den Alpen enthält das Trinkwasser relativ wenig Jod, so dass in diesen Gegenden der Jodmangel häufiger auftritt.

Empfehlungen
Als Tagesempfehlung wird allgemein eine Menge von 150 µg angegeben. Schwangere und stillende Frauen sollten allerdings bis zu 200 µg aufnehmen.

Mangelerkrankungen
Kropf, Schilddrüsenunterfunktion.

Natürliche Quellen
Jodsalz, Fisch, Muscheln, Austern, grüne Salate, Grünkohl, Rinderleber

Überdosierungsprobleme
Schilddrüsenüberfunktion

Quelle: Vitamine und Mineralstoffe Mangelerscheinungen natürlich behandeln - Peter Grunert

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