Grippe attackiert Deutschland von Süden und Westen - Fünf Bundesländer schon betroffen

Jetzt treten auch in Baden-Württemberg vermehrt Fälle von Influenza auf. Mit Rheinland-Pfalz, dem Saarland, Bayern und Nordrhein-Westfalen ist Deutschland zur Zeit besonders im Westen und Süden betroffen. Auch in den Grenzregionen zu den genannten Bundesländern ist erhöhte Vorsicht geboten. Betroffen sind alle Bevölkerungsgruppen.
Personen, die sich in diesen Tagen schlagartig schwer krank fühlen, sollten unverzüglich ihren Arzt aufsuchen. Denn mit der Grippepille Tamiflu steht erstmals eine effektive Waffe zu Bekämpfung des Influenza-Virus zur Verfügung. Sie wirkt umso effektiver, je früher sie eingesetzt wird.

Das Roche Influenza-Frühwarnsystem RealFlu stellt ein aussagekräfiges Tool zur sicheren Diagnose der Influenza dar. Aus zirka 300 Arztpraxen werden täglich die Grippefälle online an das System gemeldet. Ein Expertengremium überwacht die computergestützte Datenauswertung. Daraus wird die Grippekarte generiert, die leicht verständlich, die gefährdeten Regionen farbig unterlegt darstellt. Unter www.grippe-online.de kann der RealFlu-Report abonniert werden. Der Report enthält einen täglichen Kommentar der Influenza Experten Prof. Dr. Lange, Berlin, und Dr. Dr. Heckler, Hannover.
Bereits mehr als 8.000 Ärzte lassen sich regelmäßig über den RealFlu-Service informieren. Der Bevölkerung steht neben dem Internet auch ein Fax-Abruf unter der Telefonnummer (0190) 60 80 200 20 (1 Seite, 0,41 Euro/min) zur Verfügung. Zusätzlich wurde eine Hotline-Telefon-Nummer (07624) 14-2025 eingerichtet.

 

 

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