Wie bereits mehrere Studien belegen, ist der HI-Virus in der Lage, sich mit rasender Geschwindigkeit zu verändern und so immer wieder der körpereigenen Immunabwehr zu entgehen. Eine neue Studie an der University of Oxford zeigt nun auf, dass der AIDS-Erreger allengenetischen Bemühungen zuvorkommt, ein natürliches Schutzschild aufzubauen. Mit seiner extrem schnellen Mutation gibt er der Entwicklung von Impfstoffen besondere Problemlösungen auf. Wie die Oxforder-Studie aufzeigt, die in der FGachzeitschrift "Nature" veröffentlicht wurde, muss für jeden Impfstoff auch die Mutatuin des Virus in den unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen berücksichtigt werden. Der für die Studie mitverantwortliche Wissenschaftler Philip Goulder bemerkte dazu: "Sogar in der kurzen Zeit, in der HIV beim
Menschen vorkommt, leistet es beim Ausweichen unserer natürlichen
Immunkontrolle eine effektive Arbeit. Das ist Hochgeschwindigkeits-Evolution innerhalb
weniger Jahrzehnte." Quelle: Nature, N-TV, medline u.a.März 2009 Weitere Informationen bei DeaM zum Thema AIDS: Krankheitsbild AIDS und Immunschwäche |
|||
> Index AIDS |
|||
|
DeaM ist ein eingetragenes Markenzeichen
© 1996-2024 - Alexander Grunert
Letzte Änderung: Mi 07-Feb-2024