Kinder, die häufig Burger, Hotdogs & Co. essen, haben ein stark erhöhtes Asthmarisiko.

Hamburger gehören nicht zu den gesündesten Lebensmitteln – soviel ist klar. Als Dickmacher stehen sie unter Verdacht, mit Schuld am steigenden Übergewicht und Diabetesrisiko in den Industrieländern zu sein. Nun haben neuseeländische Wissenschaftler ein weiteres Gesundheitsrisiko für Fast-Food-Fans ausgemacht: Asthma.

Verdoppeltes Asthma-Risiko

Dr. Kristen Wickens von der Wellington Medical School wertete die Daten von mehr als 1300 Kindern zwischen zehn und zwölf Jahren aus. Besonders Augenmerk richteten die Forscherin und ihr Team auf die Ernährungsgewohnheiten der Kids.

Dabei zeigte sich, dass für Kinder, die einmal wöchentlich Fastfood wie Hamburger und Hotdogs verspeisten, das Asthmarisiko um 75 Prozent höher lag als für Kinder, die sich gesünder ernährten. Von den kleinen Studienteilnehmern, die sogar zweimal wöchentlich bei McDonalds & Co. einkehrten, hatten sogar doppelt so viele Asthma, wie ihre besser ernährten Kameraden.

Macht man Pommes aus Äpfeln?

Was überhaupt gesund ist, davon haben viele Kinder keineb Schimmer. Zumindest eine britische Umfrage enthüllt Abgründe der Ahnungslosigkeit: Demnach wissen mehr als ein Drittel der britischen acht- bis 14-Jährigen nicht einmal, woraus Pommes frites bestehen – einige tippten auf Mehl, andere vermuteten sogar Äpfel als Grundbestandteile der fettigen Fritten.

Quellen: Foodconsumer.org , Ärztezeitung, medline u.a. Juli 2006

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