Die Behandlung mit Eigenblut ist als naturheilkundliche Therapieform ebenso alt wie die Medizin selbst. Die Eigenbluttherapie gab es bereits im alten China und im 15. Jahrhundert v. Christus wurde sie in Ägypten zur Therapie bei verschiedenen Krankheiten empfohlen Im Jahre 1905 erkannte der Chirurgen August Beier, daß sich bei Knochenbrüchen bildende Hämatome (Blutergüsse) zur Heilung der Fraktur beitragen. Heute gehört die Eigenblutbehandlung zur alltäglichen Therapieform zahlreicher Therapeuten.

Da das Blut des Patienten seine körpereigene Information über durchgemachte Krankheiten enthält, gibt man das Eigenblut zur Mobilisierung der körpereigenen Immunkräfte. Das eigene Blut wird entnommen und als eine Art Fremdkörper intramuskulär unmittelbar danach wieder injiziert. Die Folge ist eine sofortige Aktivierung des Immunsystems.

Das Eigenblut kann auch durch Anreicherung mit Sauerstoff oder Phytotherapeutika verändert werden. Vor allem bei Asthma, Ekzemen und allergischen Reaktionen wird heute die Eigenblutbehandlung angewendet.

 
   

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