Jeder dritte Krebstod, so wird vermutet, entsteht durch falsche Ernährung

Chemische Rückstände in Lebensmitteln sind für etwa ein Prozent der Krebstodesfälle verantwortlich. "Aber 30 Prozent aller Krebstoten gehen auf das Konto unvernünftiger Ernährung", sagte der Münchner Toxikologen Prof. Helmut Greim in der Verbaucherzeitschrift "Guter Rat". Die meisten Chemikalien würden wie natürliche Stoffe auch vom Körper abgebaut.

"Es gibt allerdings auch Ausnahmen, wie das frühere Insektizid DDT oder Dioxine. Diese reichern sich im Fettgewebe an." Die Hauptfehler bei der Ernährung brachte der Forscher von der Technischen Universität München auf die Formel "zu viel, zu fett, zu süß".

Die Zeitschrift rät, weniger Fleisch und Fertiggerichte und dafür mehr frisches Gemüse, Salat und Hülsenfrüchte zu essen. Verbraucher sollten dabei auf Gemüse der Saison aus dem regionalen Anbau achten. Dank kurzer Transportwege könnten dort die Früchte erst zur wirklichen Reife geerntet werden und seien daher frischer.

Das ist zwar nicht neu, sollte aber immer wieder veröffentlicht werden, um so die meist sinnlosen Todesfälle durch falsche Ernährung zu reduzieren. Die richtige Ernährung ist ausgewogen und enthält, über eine Woche verteilt, alle Lebensmittelbereiche

 

 

>zurück zum Archiv-Index    

 

.