| Immer wieder liest und hört man von Enzymen. Worum handelt es sich eigentlich dabei? - Enzyme sind Eiweißmoleküle, die an allen biochemischen Prozessen im Körper beteiligt sind. Im menschlichen Organismus soll es ca. 20.000 verschiedene Enzyme geben, rund 2.500 davon hat man schon genau identifiziert. Jedes einzelne hat eine ganz bestimmte Aufgabe. So sind Enzyme zum Beispiel dafür verantwortlich, dass unser Blut optimal fließen kann, es also weder zu dick noch zu dünn ist. Enzyme sind auch am Abwehrsystem unseres Körpers beteiligt und regulieren Entzündungsreaktionen. Nicht nur der menschliche Körper ist auf Enzyme angewiesen, auch Tiere und Pflanzen können nur mit ihrer Hilfe leben. Besonders viele Enzyme benötigen wir, wenn wir krank sind. Insbesondere sind sie in Früchten wie Ananas, Papaya, Feigen oder auch Kiwis enthalten. Leider reicht es dann aber nicht aus, viele solcher Früchte zu essen. Die empfindlichen Enzyme werden nämlich durch unsere Magensäure zerstört. Deshalb sollte man sie speziell geschützt in Drageeform zu sich nehmen. Sie lösen sich nicht im Magen, sondern erst im Darm auf und gelangen durch die Darmschleimhaut in die Blutbahn. Über das Blut werden sie dann automatisch dahin transportiert, wo sie gebraucht werden: z.B. an die Stelle am Körper, an der eine Verletzung eingetreten ist oder zu den Nasennebenhöhlen, wenn sie angeschwollen sind. Oder zu einem akuten Entzündungsherd, z.B. der Blase. Bei all diesen Beschwerden oder Erkrankungen können Enzyme Linderung bringen und die Heilung beschleunigen. Sie können außerdem vorbeugend zur Stärkung unseres Abwehrsystems eingenommen werden. Auch sogenannte Autoimmunerkrankungen wie bestimmte Formen von Rheuma oder Multipler Sklerose können ergänzend mit Enzymen behandelt werden. Da Enzyme die Fließfähigkeit des Blutes steuern, ist ihr Einsatz ebenso bei Venen- und Gefäßleiden angezeigt; hier können sie auch prophylaktisch eingesetzt werden. Viele Behandlungsformen können mit der Enzymtherapie kombiniert werden. Ihr großer Vorteil ist, dass der Körper durch sie nicht noch mehr belastet wird. Es handelt sich um eine naturheilkundliche Therapie, die fast keine Nebenwirkungen hat. Mehr zu diesem Thema können Sie der Broschüre "Enzyme und Gesundheit" entnehmen, die Sie bei nachfolgender Adresse kostenlos anfordern können: Arbeitskreis
Pro Enzyme e-mail: info@pro-enzyme.de
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