Krankheitsbild:

Jeder Mensch verdunstet täglich bis zu einem Liter Schweiß, bei sportlichen Betätigungen oder harter körperlicher Arbeit können es auch zwei, drei oder mehr Liter sein. Dieser Vorgang ist für die Wärmeregulierung unseres Körpers notwendig. Weiterhin ist die Funktion der Schweißdrüsen für den Stoffwechsel wichtig. Das gezielte Schwitzen war bereits in der Antike als Heilverfahren anerkannt.

Unangenehm kann sich übermäßiger Schweißgeruch  aber im Zusammenleben der Menschen zeigen. Gerade Achselnässe wird oft als störend empfunden.

In der Werbung werden täglich dutzende von Deos und Sprays angeboten, die dieses lästige Übel beseitigen sollen. In der Praxis ist von diesen "Chemischen Keulen" aber abzuraten. Sie "stinken" meist nur gegen den Schweißgeruch mit anderen Düften an, ohne den wirklichen Grund zu beseitigen. Fachleute gehen weltweit inzwischen davon aus, dass eine Vielzahl von Allergien auf das übertriebene Benutzen von Deos und Sprays zurückzuführen ist.

Der Grund für starkes Schwitzen kann neben Übergewicht in falscher Ernährung, aber auch in falscher, meist zu enger Kleidung gesucht werden.


 

Fachliteratur zum Thema:

Nahrungsergänzungsmittel Eine Orientierungshilfe - Peter Grunert >>

mögliche Therapieformen:

Vor allem eine Ernährungsumstellung kann hier rasch Abhilfe schaffen. Als Faustregel gilt:

  • Viel Obst und Gemüse, salzarmes Essen, viel Rohkost und möglichst vitaminreiche Nahrungsmittel.

Natürlich ernährt sich jeder Mensch anders, doch eine Umstellung auf die oben genannten Nahrungsmittel hat schon oft das überflüssige Schwitzen beseitigt.

Auch Shampoos auf Teebaumöl-Basis haben sich in der Praxis bereits bestens bewährt.

Sehr gute Erfolge wurden inzwischen auch mit Körperpflegemitteln auf der Basis von Aloe Vera-Saft erzielt.


 

Alternative Heilverfahren und Anwendungen zum Thema >>