Krankheitsbild:

Wenn Sie ohne erkennbaren Grund plötzlich nervös werden, sich Beklemmung in Ihnen breit macht und Sie vor der einbrechenden Nacht oder dem Alleinsein in den eigenen vier Wänden auf einmal Angst bekommen, so kann dies sowohl psychische als auch physische Gründe haben. Meist sind Angstzustände gepaart mit Herzschmerzen, Brustdrücken und Atemnot. In extremen Situationen kann es auch zu Erstickungsanfällen kommen.

Glaubt man den entsprechenden Fachpublikationen tauchen Begriffe wie Panikattacke oder Panikstörung immer häufiger in den Arztpraxen auf. Vor allem anscheinend grundlos auftretende Panikattacken werden für viele moderne Menschen in der westlichen Welt zu Problemen, die ihr ganzes bisheriges Leben negativ verändern.

Bei psychischen Gründen hilft meist nur eine Therapie. Zur Unterstützung dieser Maßnahmen sollten Sie sich selber Gedanken darüber machen, worin sich ihre Ängste begründen.

Gerade in der heutigen Zeit werden Millionen Menschen von Alltagsängsten geplagt. Angst um den Arbeitsplatz, das noch nicht abgezahlte Haus oder die Familie plagen so manchen Familienvorstand fast jede Nacht.

In solchen Situationen sollten Sie unbedingt auf Rauschmittel jeglicher Art verzichten. Alkohol und Drogen sind die allerschlechtesten Einschlafhilfen.


 

Fachliteratur zum Thema:

Die Kraft der körpereigenen Hormone nutzen - Roman Berger >>

mögliche Therapieformen:

Bei organischen Gründen von Angstzuständen hilft die ärztliche Behandlung diese Gründe. Zur Unterstützung dieser Maßnahmen sollten Sie auf leichte Kost umsteigen, da ein voller Magen oder Darm einem ebenfalls die Nachtruhe rauben kann.

Beruhigen wirken auch Säfte oder Tees mit Baldrian, Brunnenkresse, Johanniskraut oder Mistel, sie können aber keinesfalls die ärztliche Behandlung ersetzen.

Schwerer zu diagnostizieren sind diejenigen Angstzustände bei denen erste Laborwerte keinen direkten Zusammenhang ergeben und der Betroffene in der Anamnese keinen Grund für das Entstehen dieser Paniksituation liefert. In diesen Fällen sollte mittels einer Speichel-Analyse der aktuelle Hormonzustand des Patienten ermittelt werden.

Dr. Ricardo Borelli beschreibt in seinem neuen Buch mit dem Titel „Mein neues Hormonverständnis“ einen Fall aus seiner Laborpraxis, bei dem sich erst nach einigen Monaten und mehrere unterschiedlichen Labortestungen herausstellte, dass bei einigen Anfällen eine leichte Überproduktion des Schilddrüsenhormons T3 (Trijodthyronin) zu verzeichnen war. Nach unserem Hinweis auf diese Problematik und weiterer Befragungen des Patienten konnte der behandelnde Arzt erkennen, dass diese sporadische Erhöhung von T3 wohl durch eine Verbindung von mehreren Röntgenuntersuchungen und einer speziellen Medikamenten-Therapie zustande gekommen sein konnte. Die bei der Therapie eingesetzten Arzneimittel waren jodhaltig. In der Kombination mit dem beim röntgen verwendeten Kontrastmittel entstanden sporadische T3-Überproduktionen. Nach Umstellung der Therapie auf Arzneimittel ohne Jod-Zusatz und einiger weiterer hormoneller Regulationen blieben weitere Panikattacken aus.

In der chinesischen Heilkunde wird der Pilz Cordyceps als Hilfe empfohlen.

In verschiedenen Fällen, auch bei Mitarbeitern im Umfeld unserer Redaktion, wird seit Beginn des Jahres Serotonin vom Arzt verordnet, das zumindest in einem bekannten Fall nach nur vier Monaten sehr starke Verbesserungen gezeigt hat. Auch zwei Personen aus unserem Umfeld, die seit einigen Monaten die neue Nahrungsergänzung AminoVitalis. testen, berichten über eine Verbesserung ihrer psychischen Einstellung.

Alternative Heilverfahren und Anwendungen zum Thema >>


 

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