Krankheitsbild:

Diese aus dem Griechischen stammende medizinische Bezeichnung steht für eine Gelenkversteifung, die als Endzustand eines meist entzündlichen Gelenkprozesses eintreten kann. Unterschieden werden drei Formen:

Fibröse Ankylose: Hierbei sind die Gelenkkörper bindegewebig miteinander verbunden.

Knöcherne Ankylose: Die Gelenkkörper sind knöchern miteinander verwachsen.

Kongenitale Ankylose: Bezeichnung für Gelenkbildungsstörungen, die angeboren sein können und bereits im Mutterleib während der Differenzierung des Knorpelskeletts einsetzen.

Genaue Krankheitsgründe sind bisher noch unerforscht, doch geht man in neuerer Zeit davon aus, dass ein bestimmtes Gen, HLA-B27 genannt, dafür maßgebliche Verantwortung trägt. Bei Studien in den USA wurde es in mehr als 90% der Ankylose-Patienten inzwischen nachgewiesen.


 

Fachliteratur zum Thema:

Heilwellen statt Antibiotika - Peter Grunert>>

mögliche Therapieformen:

Um so ein Gelenk wieder einigermaßen beweglich zu machen, gibt es verschiedene Massage- und Bewegungsübungen, die aber anfänglich nur unter Anleitung eines Fachmannes oder einer Fachfrau ausgeführt werden sollten, um weitere Schädigungen zu vermeiden.

Gegen eventuelle Schmerzen werden in der Naturheilkunde unterschiedliche Kräuterauflagen und Tees angeboten.

In der asiatischen Heilkunst haben Akupunktur und Akupressur bereits sehr gute Erfolge erzielt.


 

Alternative Heilverfahren und Anwendungen zum Thema >>