Krankheitsbild:

Meist in Folge von leichten Verätzungen, schädlichen Wasch- und Spülmitteln, Kontakt mit Laugen, aber auch als Folge einer Vergiftung durch Blei und andere schädigende Elemente der Haut können die Hände schorfig werden und dann aufplatzen. Sie beginnen zu bluten und schmerzen bei jeder Bewegung.

Sie sollten durch einen Arzt erst einmal den Grund für die aufplatzenden Hände therapieren lassen, ehe Sie mit einer Selbstbehandlung beginnen. Mit einer Vergiftung ist nie zu spaßen!

 

Fachliteratur zum Thema:

Alternative Wege der Heilung - Helmut Isert >>

mögliche Therapieformen:

Wenn der Grund für diese unangenehme Hautschädigung erkannt und beseitigt ist, bringt Teebaumöl ihre solcherart geschundenen Hände rasch wieder zu alter Schönheit zurück. Hierzu benutzen Sie eine zusammengefaltete Mullbinde, beträufeln diese mit einigen Tropfen naturreinen Teebaumöls und tupfen damit die aufgeplatzten Hautstellen leicht ab. Danach lassen Sie das Öl gut in die Haut einziehen, ehe Sie Handschuhe anziehen und damit ihre weitere Arbeit verrichten.

Dies sollten Sie drei- bis viermal am Tag wiederholen. Bereits nach einer Woche sollten die Wunden völlig geschlossen sein. Nun können Sie einer natürlichen Hautcreme einige Tropfen Teebaumöl beimischen und dann damit die Hände dreimal am Tag gut einreiben.

Hautcremes und Salben auf Basis der Aloe Vera haben sich bei Hautproblemen bestens bewährt.

Weiter Hausmittel sind:

Waschen Sie ihre Hände zuerst warm, dann spülen Sie kalt nach, trocknen die Hände gründlich ab und reiben Sie dann mit einer Handcreme ein. Reiben Sie ruhig einige Minuten lang und massieren Sie so die Finger.

Alte Hausmittel empfehlen zur Handpflege Gurkenscheiben, Zitronensaft und Buttermilchbäder. Auch Massagen mit einer Mischung aus Massage- und Lavendelöl glättet die Haut an den Händen und lässt sie jünger aussehen.

Häufig hilft auch eine Umstellung auf natürliche Reinigungs- und Waschmittel im Haushalt.