Krankheitsbild:

Bläschen am oder/und im Mund deuten meist auf Herpes hin. Es handelt sich hierbei um eine Viruserkrankung, die meist in den ersten fünf Lebensjahren übertragen wird. Nahezu die Hälfte aller befallenen Menschen trägt den Virus dann ihr Leben lang mit sich.

Die kleinen Bläschen, die meist an den Mundwinkeln, der Lippe oder Nase sowie im Genitalbereich auftreten, sind mit starkem Juckreiz verbunden.

Die Viren können sich durch Tröpfchen, aber auch durch einfache Berührung übertragen. Deshalb sprach man, als man Herpes vor einigen Jahren als ansteckende Krankheit erkannte, auch anfänglich von einer Lustseuche, da man annahm, dass die Viren häufig bei Geschlechtsverkehr übertragen wurden, bis man entdeckte, dass die eigentlichen Übertragung bereits im frühen Kindesalter stattfindet.


 

Fachliteratur zum Thema:

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mögliche Therapieformen:

Da die Bläschen auftreten und wieder gehen, ist eine medikamentöse Behandlung nicht unbedingt erforderlich. Meist genügt eine Zinkpaste, damit die Bläschen rascher eintrocknen.

Man kann auch das australische Teebaumöl zu Einreiben nehmen. Der Juckreiz lässt dann rasch nach und die Bläschen verschwinden.

Cremes mit Aloe Vera Zusätzen helfen ebenfalls.