Krankheitsbild:
Darmträgheit, vor allem chronische Verstopfung, ist eine typische Zivilisationskrankheit. Neben psychosozialen (Dauerstress) und organischen Ursachen (etwa Gallenblasenschwäche) geht Verstopfung meistens auf eine Fehlernährung und ein Ernährungsfehlverhalten zurück: Der "moderne" Mensch ernährt sich zu eiweißreich und nimmt zu wenig Ballaststoffe zu sich. Eine schwache Bauchmuskulatur, eine vorwiegend sitzende Lebensweise sowie Flüssigkeitsmangel können ebenfalls die Darmträgheit begünstigen. Wer zu Verstopfung neigt, sollte möglichst keine
Abführmittel verwenden, da sie den Darm zur Trägheit anerziehen
und dadurch eine immer größere Dosierung erfordern. Es gibt
viele bewährte Naturheilmittel und -methoden, die einen Entleerungsreiz
hervorrufen können: Kohlensäurezäpfchen, Heilerde, Einlauf,
Massage des Unterbauchs u.v.a. Man sollte außerdem sich für
eine ballaststoffreiche Vollwertkost als Dauernahrung entschließen,
für Ganzkörperbewegung sorgen und auf einen regelmäßigen
Stuhlgang achten. |
Fachliteratur zum Thema: Nahrungsergänzungsmittel Eine Orientierungshilfe - Peter Grunert >> Heilwellen statt Antibiotika - Peter Grunert>>
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mögliche
Therapieformen:
Apfelessig regt bekanntlich den Speichelfluss an; dadurch kann die Vorverdauung problemlos einsetzen. Einer seiner wichtigsten Bestandteile, der Ballaststoff Pektin, verweilt länger im Darmbereich, da wasserlöslich. Außerdem wirkt Apfelessig stimulierend auf die Peristaltik, d. h auf die Bewegungen der Darmmuskulatur. Bei chronischer Verstopfung wirkt er der Bildung von Giftstoffen entgegen. Anwendungsmöglichkeiten sind:
Ebenfalls den Darm anregen soll der Aloe Vera Saft. In Asien wird bei
Magen- und Darmbeschwerden vor allem der Hericium-Pilz empfohlen, aber
auch andere Pilzmischungen der Mykotherapie. |
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DeaM Empfehlung:
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Letzte Änderung: Di 29-Jan-2023