Krankheitsbild:

Hinter diesem Fachbegriff verbirgt sich eine Störung der menschlichen Schweißabsonderung. Es kann sowohl vermehrte als auch verminderte Schweißabsonderung sein.

Die verminderte Absonderung ist meist keine wirkliche Krankheit und die Betroffenen nehmen es oft sehr positiv, wie etwa der zweifache deutsche Formel 1-Weltmeister Michael Schumacher, der nach einem heißen Rennen im Hochsommer unter den neidvollen Blicken seiner Kollegen meist völlig trocken aus seinem Rennwagen steigt.

Bei vermehrter Schweißabsonderung ist meist der Schweißgeruch am Unangenehmsten. Das Dyshidrosis eine Krankheit ist, sollte sie von einem Arzt therapiert werden. Die Naturheilkunde bietet aber verschiedene Möglichkeiten der Therapieunterstützung an.


  Fachliteratur zum Thema:

Alternative Wege der Heilung - Helmut Isert >>

mögliche Therapieformen:

Apfelessig steuert und fördert die normale Schweißabsonderung, indem er den pH-Wert der Haut reguliert. Außerdem regt Apfelessig den Stoffwechsel an und stimuliert die Ausleitung der Stoffwechselschlacken und Toxine über die Haut. Bei einer Neigung zu übermäßigem Schwitzen trägt die kühlende und beruhigende Wirkung von Obstessig zweifellos zu einer Verbesserung des Allgemeinbefindens bei.

  • 2 Teelöffel Apfelessig in einem Glas Wasser regelmäßig einnehmen;
  • bei der Speisenzubereitung möglichst viel Apfelessig verwenden, etwa Rohkost mit Vinaigrette;
  • Ganzkörperwaschungen mit Obstessig verhindern den Schweißgeruch und aktivieren die Ausscheidung über die Haut;
  • bei Schweißfüßen: tägliche Fußbäder mit Essig + Salbei und Zinnkraut, die schweißhemmende Eigenschaften haben;
  • Körpermassage vor dem Schlafengehen;
  • Vollbäder (1 Tasse Apfelessig im Badewasser).