Krankheitsbild:

Die in unserer Zeit wohl häufigste seelische Erkrankung sind die Depressionen. Sie gehören zur Kategorie der ansteigenden Krankheitsbilder.

In der heutigen, erfolgsorientierten Zeit, haben bei vielen Menschen die Depressionen ihren Ursprung im Berufsleben. Steigende Arbeitslosenzahlen, schlechte Zukunftsaussichten - vor allem bei Jugendlichen - und wirtschaftlicher Druck tragen hier ihren Teil bei. Hinzu kommt aber auch noch als nicht von der Hand zu weisender Depressionsgrund die ständig zunehmende Vereinsamung der Menschen.

Es gibt immer mehr Single-Haushalte in Deutschland und die Großfamilie stirbt langsam aber sicher aus. Junge Leute wollen immer früher ihre eigenen Wände haben und der moderne Wohnungsbau reagiert darauf mit immer kleineren Wohnungen, die außerdem mehr Miete einbringen als Großraumwohnungen.

Alte Leute kommen ins Altersheim, kleine Kinder in Horte oder Kindergärten, weil die Eltern für den Lebensunterhalt arbeiten müssen.

Auch schwere Schicksalsschläge können Depressionen hervorrufen.

Alle die so entstandenen Depressionen sollten ärztlich behandelt werden.


 

Fachliteratur zum Thema:

Die Kraft der körpereigenen Hormone nutzen - Roman Berger >>

 

mögliche Therapieformen:

Als Hilfe bieten sich auch ätherische Öle an, die stimulierend auf die Psyche einwirken. Lavendel-, Pfefferminz-, Rosmarin- und Orangenöl bieten sich hierzu an.

Es gibt aber auch Depressionen, deren Ursprung im Körper selbst zu suchen sind.

Beispielsweise Mangel an Kalzium und Magnesium kann nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen Depressionen hervorrufen. Bei Versuchen fühlten sich zahlreiche Patienten wesentlich besser, nachdem sie über einige Wochen hin täglich 400 mg Kalzium und 200 mg Magnesium zu sich genommen hatten.

Andere Untersuchungen in den USA ergaben, dass Patienten mit einem zu niedrigen Blutzuckerwert öfter zu Depressionen neigen, als Menschen mit normalen Zuckerwerten. In diesen Fällen hilft ein kleines mehr an Zucker jeden Tag. Ein Eis oder Tortenstück kann im wahrsten Sinn des Wortes die Depression versüßen und so beseitigen.

Es bekommen erwiesenermaßen etwa doppelt soviel Frauen wie Männer Depressionen. Nach neuesten Studien ist ein Mitgrund für diese Tatsache, die Einnahme von Antibabypillen und der damit verbundene Verlust von Vitamin B6. Hier hilft die tägliche Einnahme des fehlenden Vitamins.

Wichtig ist, dass Sie die Warnsignale ihrer Umwelt, die meist bei depressiven Zuständen etwas zaghaft vorgetragen werden, nicht außer acht lassen und sich mit den Gründen für diesen Zustand auseinandersetzen.

Serotonin wird als das "Glückshormon" bezeichnet und zeigt in einigen Fällen, unter ärztlicher Kontrolle, recht positive Wirkungen. Gleiches gilt auch für AminoVitalis .

In der Mykotherapie / Pilzheilkunde werden verschiedene Pilzkombinationen als Therapie unterstützend erwähnt.


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