Krankheitsbild:

Gelbsucht ist ein Symptom, das durchaus ernst zu nehmen ist. Erkennbar ist die Gelbsucht an der Gelbfärbung der Haut, ebenso der äußeren Haut des Auges und der Schleimhäute. Der Grad der Gelbfärbung ist von der Konzentration des Gallenfarbstoffes im Blut abhängig.

Die auslösenden Gründe können vielfältiger Natur sein. Meist ist aber eine Lebererkrankung der Grund. Auch ein Zerfall der roten Blutkörperchen, bei dem der gelbliche Farbstoff Bilirubin vermehrt entsteht, kann Auslöser sein.

Bei Säuglingen kann eine Gelbsucht als Anfangsprobleme der noch kleinen Leber auftauchen. Sind sie dann zu Kleinkindern geworden und die Haut beginnt sich erneut zu färben, kann eine große Zufuhr an Karotin verantwortlich für eine Gelbfärbung der Haut sein. Das kann von zu viel Karottensaft kommen.


 

Fachliteratur zum Thema:

Heilwellen statt Antibiotika - Peter Grunert>>

mögliche Therapieformen:

Zuerst gilt es den auslösenden Faktor für die Gelbsucht zu diagnostizieren und zu beseitigen.

Unterstützende Maßnahmen können Ernährungsumstellungen, Fasten und viel Rohkost sein. Lassen Sie tierische Fette nach Möglichkeit weg, ebenso scharfe Gewürze und Genussgifte wie Alkohol und Nikotin.

Es helfen Kräutertees, vor allem Pfefferminz und Löwenzahn.

Gegen eventuell auftretenden Juckreiz helfen Heublumenvollbäder,

Bei Leberleiden als Auslöser können Heublumen- oder Haferstrohsäcke im Leberbereich aufgelegt werden.

Bei Kleinkindern sollte man in der Ernährung weniger Möhren und Karotten verwenden.