Krankheitsbild: Im Volksmund mit "Wundsein"
oder einfach als "Wolf" bezeichnet, stellt sich der Hautwolf
oft dann ein, wenn sich zwei Hautflächen berühren, etwa unter
den Armen, zwischen den Beinen und in Hautfalten, aber auch an Stellen,
an denen Haut mit Bekleidungsstoff scheuert. Schweiß und Schmutz
fördern den Hautwolf. |
Fachliteratur zum Thema: | ||
mögliche Therapieformen: Als vorbeugende Maßnahmen, vor allem im Sommer, empfehlen sich regelmäßiges Waschen oder Duschen der empfindlichen Stellen und nach dem gründlichen Abtrocknen ein Einreiben mit Hautcreme. Meist gehen die Hautreizungen dann von selber wieder zurück. Zur Beschleunigung des Heilvorgangs und zur Schmerzlinderung bieten sich aber auch ätherische Öle an. Vor allem Lavendel- und Teebaumöl, etwa je zehn Tropfen in ein natürliches Hautöl gemischt und drei- bis viermal täglich leicht auf die wunde Hautstelle gestrichen, beheben die Entzündung rasch und ohne jegliche Nebenwirkungen. Aufschläge mit reinem Teebaumöl, zweimal täglich, haben auch bereits gute Erfolge erzielt. In den meisten Fällen helfen auch Aufschläge mit Eichenrinde, Kamille oder Zinnkraut. Ebenfalls zu empfehlen sind Sitzbäder mit Lehm- oder Heilerde, sowie Aromaölen. Pflege- und Waschmittel auf der Basis von Aloe Vera wirken Haut beruhigend und senken die unangenehmen Symptome. Vorbeugend kann möglicherweise
auch ein Wechsel des bisherigen Waschmittels bereits Hilfe bringen. |
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Letzte Änderung: Mi 07-Feb-2024