Krankheitsbild:

Hepatitis ist der Fachbegriff für eine Virusinfektion. Der Volksmund spricht von Gelbsucht. Eigentlich ist es eine Leberentzündung. Erkennbar ist die Hepatitis an der Gelbfärbung der Haut, ebenso der äußeren Haut des Auges und der Schleimhäute. Der Grad der Gelbfärbung ist von der Konzentration des Gallenfarbstoffes im Blut abhängig.

Auslöser sind Viren, die sich im Kontakt der Menschen untereinander verbreiten. Ebenfalls können Nahrung und Wasser infiziert sein. Auch ein Zerfall der roten Blutkörperchen, bei dem der gelbliche Farbstoff Bilirubin vermehrt entsteht, kann Auslöser sein.

Bei Säuglingen kann eine Gelbsucht als Anfangsprobleme der noch kleinen Leber auftauchen. Sind sie dann zu Kleinkindern geworden und die Haut beginnt sich erneut zu färben, kann eine große Zufuhr an Karotin verantwortlich für eine Gelbfärbung der Haut sein. Das kann von zu viel Karottensaft kommen.


 

Fachliteratur zum Thema:

Heilwellen statt Antibiotika - Peter Grunert>>

mögliche Therapieformen:

Gegen bestimmte Formen der Hepatitis gibt es inzwischen Impfstoffe.

Gammaglobulin kann vorbeugend wirken.

Unterstützende Maßnahmen können Ernährungsumstellungen, Fasten und viel Rohkost sein. Lassen Sie tierische Fette nach Möglichkeit weg, ebenso scharfe Gewürze und Genußgifte wie Alkohol und Nikotin.

Es helfen Kräutertees, vor allem Pfefferminz und Löwenzahn.

Gegen eventuell auftretenden Juckreiz helfen Heublumenvollbäder.

Vorbeugend werden in Asien verschiedene Pilzmischungen erwähnt.