Krankheitsbild:

Diese an den Füßen auftretende dicke Hornhaut mit einer meist tief sitzenden und schmerzenden Wurzel tritt oft auf, wenn man mit neuen oder schlecht sitzenden Schuhen längere Spaziergänge durchführt. Der medizinische Name ist Clavi. Hühneraugen können in Einzelfällen auch die Folge von Verformungen der Füße oder Zehen sein, doch ist der Auslöser stets ein anhaltender Druck auf die Fuß- oder Zehenhaut.


  Fachliteratur zum Thema:

Alternative Wege der Heilung - Helmut Isert >>

 
mögliche Therapieformen:

Es gibt in Apotheken und Drogerien spezielle Hühneraugenpflaster, die meist ringförmig aussehen und solcherart auf die Hühneraugen geklebt werden, dass das Hühnerauge von dem Kreispflaster umschlossen wird.

Nach einigen Tagen wird das Hühnerauge weich und lässt sich mit Wurzel entfernen.

Ein weiteres recht wirksames Mittel ist das australische Teebaumöl. Sie sollten das Hühnerauge drei- bis viermal am Tag mit dem Öl einreiben. Bereits nach zwei oder drei Tagen läßt es sich dann entfernen.

Die im Apfelessig enthaltene Säure kann bewirken, dass schon nach einer Woche ein kleineres Hühnerauge weich wird und samt Wurzel herausgelöst werden kann. Bei einer oft schmerzhaften Entzündung kann Apfelessig die Schmerzen lindern und entzündungshemmend wirken. Das Herauslösen größerer Hühneraugen sollte einem Fachmann überlassen werden.

  • Täglich warme Fußbäder mit Apfelessig zum Erweichen;
  • Apfelessig und gepresster Knoblauch haben sich bewährt (die Zehe dreimal täglich eine Woche lang mit der Lösung einreiben), ebenso eine Honig-Apfelessig-Kompresse über Nacht;

Ringelblumenblätter eine Woche lang in Essig ziehen lassen und das Hühnerauge mit dieser Lösung bestreichen.