Krankheitsbild:

Nicht als eigenständige Krankheit, sondern als Anzeichen von Erkrankungen oder chronischen Krankheiten tritt häufig Husten auf
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  Fachliteratur zum Thema:

Alternative Wege der Heilung - Helmut Isert >

mögliche Therapieformen:

Es gibt eine Vielzahl von hustenstillenden oder -lindernden Mitteln sowohl in der Naturheilkunde als auch in der Pharmazie. Die Naturheilkunde bietet zahlreiche verschiedene Kräutertees an, aber auch Säfte, Bäder und Inhalationen. Als Hustentee eignen sich besonders Fenchel, Thymian, Eibischwurzel, Lungenkraut und Baldrian. Als Säfte bieten sich Zitrone, Grapefruit, Salbei, Sanddorn, Zwiebel, Sauerkraut Gurke und Brunnenkresse an.

Beim Inhalieren kommen die ätherischen Öle zum Einsatz. Sie können Eukalyptus-, Pfefferminz-, Sandelholz-, Teebaum- oder Thymianöl verwenden.

Weiterhin empfiehlt es sich, vor dem Schlaf sowohl Brust als auch Kopfkissen mit einigen Tropfen Eukalyptus-, Pfefferminz- oder Teebaumöl einzureiben, um so einen möglichst hustenfreien Schlaf zu gewährleisten.

Drei oder vier Tropfen Teebaum- oder Pfefferminzöl in Honig oder Zucker gelöst und dann langsam im Mund zergehen lassen, hilft oft rasch gegen leichten Hustenreiz und ist gerade bei Kindern wegen des süßen Geschmacks recht beliebt. Sie sollten aber nur zweimal täglich das Öl solcherart einnehmen. Hierzu empfiehlt sich der Morgen und der Abend.

Bei länger anhaltendem Husten machen sich meist Schmerzen im Brustbereich bemerkbar. Hiergegen helfen Brustmassagen mit Massageöl, dem Sie sechs bis acht Tropfen Teebaumöl beigeben.

Bei schwerem oder chronischem Husten sollten Sie allerdings einen Arzt aufsuchen.

Aus Nordamerika kommt der Ratschlag zu uns, einige Tropfen Apfelessig auf das Kopfkissen zu träufeln, wenn man ins Bett geht. Das soll eine hustenfreie, erholsame Nacht garantieren.

Auch ein Essigwickel wie bei Halsschmerzen bringt rasche Abhilfe.

Häufig tritt bei Husten auch eine vermehrte Schleimbildung auf. Diese lässt sich mit einer Mischung aus einem halben Glas Wasser, einem Esslöffel Apfelessig und einem Teelöffel Honig beseitigen. Dreimal am Tag getrunken, sollte sich eine Linderung bereits nach zwei Tagen einstellen.

Efeu schützt die Lungen

Husten gehört mittlerweile schon fast zu jeder Jahreszeit dazu. Bei jedem Wetterumschwung erwischt es uns wieder. Ob trockener, lockerer oder fester sitzender Husten. Efeu ist die Pflanze, die sich unseren Bronchen annimmt und unsere Abwehr stärkt. Hustenmittel mit Efeu haben sich schon lange bewehrt und sind daher sehr zahlreich auf dem Markt.


 

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