Krankheitsbild:

Influenza ist der medizinische Begriff für Grippe. Jeder Mensch in Europa hat sie im Verlaufe seines Lebens bestimmt schon einmal gehabt. Die Ärzte nennen sie Influenza und versuchen seit Jahrzehnten ein hundertprozentiges Gegenmittel zu entwickeln, doch mit Sicherheit wird die Grippe die Menschen auch in den kommenden Jahrzehnten befallen und für ein bis zwei Wochen an Haus und Bett fesseln.

Meist beginnt das Krankheitsbild mit Müdigkeit und Schlappheit. Die Glieder fühlen sich an, als ob sie mit Blei gefüllt wären. Hals und Rachen röten sich, die Körpertemperatur steigt bis zum hohen Fieber hin an. Schüttelfrost setzt ein, und in einigen Fällen kommen Bauchweh, Übelkeit und Erbrechen hinzu. Lunge, Schleimhäute und Mandeln können sich entzünden, und es besteht die Gefahr weiterer Komplikationen, wenn man eine Grippe nicht behandelt und nur darauf wartet, dass sie von allein wieder geht.

Auslöser für eine Grippe sind Grippeviren verschiedenster Typen. Zwar gibt es vorbeugende Schutzimpfungen, doch hat sich in der Praxis gezeigt, dass es keinen hundertprozentigen Schutz gegen die Grippe gibt. Dies liegt auch daran, dass man den Begriff Grippe ebenfalls als Sammelbegriff für verschiedene fieberhafte Erkrankungen benutzt, deren Ursache man nicht genau definieren kann. Der Arzt spricht dann meist von einem grippalen Infekt.

Sie sollten, um schwere Schädigungen des Erkrankten und weitere Komplikationen beim Krankheitsverlauf zu vermeiden, stets einen Arzt zu Rate ziehen.


  Fachliteratur zum Thema:

Alternative Wege der Heilung - Helmut Isert >>

Heilwellen statt Antibiotika - Peter Grunert>>

 
mögliche Therapieformen:

Die behandelnden Maßnahmen des Arztes können aber durch den Einsatz ätherischer Öle unterstützt werden.

Vor allem das australische Teebaumöl kann bei Grippe recht vielfältig angewendet werden. Sie können einige Tropfen auf den Schlafanzug des Patienten und auf sein Kopfkissen geben. Auch fünf bis sechs Tropfen in heißes Wasser gegeben, ist ein hervorragendes Inhalationsmittel. Es macht die Stirnhöhle frei und erleichtert das Atmen. Ebenfalls das Einreiben von Brust und Hals hat sich als äußerst wirksam erwiesen.

Gegen die Entzündungen im Halsbereich hilft das Spülen des Rachens mit fünf bis zehn Tropfen des Öles in einem Glas mit warmem Wasser.

Da Kinder gerne dazu neigen, Flüssigkeiten herunterzuschlucken, können Sie auch vier bis fünf Tropfen Teebaumöl auf Zucker träufeln, in Honig oder Milch geben und es dem Kind mit der Auflage verabreichen, dies langsam im Mund zergehen zu lassen und nur in kleinen Portionen zu schlucken. Die antiseptischen Wirkungen des Teebaumöls bringen rasche Linderung und beschleunigen den Heilungsprozess.

Auch Kräutertees können bei Grippe Linderung bringen. Hier empfehlen sich Mischungen aus Eukalyptus- und Lindenblüten- oder Schafgarbe- und Fencheltee.

Reines Vitamin C ist ein seit alters her guter Helfer im Kampf gegen Grippe.

Auch einige Nahrungsergänzungsmittel können Therapie unterstützend eingesetzt werden, wie etwa AminoVitalis oder in der Mykotherapie der Pilz Coriolus.


  Neu! Fachratgeber zum downloaden:

Erkältung und Grippe - Symptome, Behandlung, Vorsorge