Krankheitsbild:

Dank der inzwischen bei uns recht guten Hygiene sind Läuse nicht mehr so verbreitet wie noch vor einigen Jahrzehnten. Läuse sind Parasiten, die den Körper befallen und sich dort meist an den behaarten Stellen einnisten. Sie sind nicht nur unangenehm und verursachen starkes Jucken, sondern können auch Typhus übertragen.

Übertragen werden können Läuse durch Körperkontakt, aber auch durch gebrauchte Kleidung, Handtücher Bettwäsche und ähnlichen Dingen. Die Läuse legen dann weiße Eier in den Haaren, die in 4 bis 12 Tagen reifen und neue Läuse hervorbringen.


  Fachliteratur zum Thema:

Alternative Wege der Heilung - Helmut Isert >>

 

mögliche Therapieformen:

Bei starkem Läusebefall sollten alle Haare entfernt und an den Stellen dann eine spezielle Lösung aus der Apotheke aufgetragen werden.

Hat man die Läusegefahr recht frühzeitig erkannt und handelt es sich nur um wenige Läuse, reicht auch ein spezielles Mittel, das mehrere Tage lang jeden Abend in die Haare gerieben wird.

Die Kleidung, Bettwäsche und alle anderen Stoffsachen sollten Sie entweder kochen oder wegwerfen, um nicht immer wieder von überlebenden Läusen aus der Wäsche überfallen zu werden.