Krankheitsbild:
Jeder hat schon irgendwann Muskelkrämpfe in den Waden
oder im Oberschenkelbereich gehabt. Meistens handelt es sich um eine Störung
in den Muskelzellen (Störung des Salz- und Wasserhaushalts), die
zu einer Verkrampfung der Muskelstränge führt. Eine Verkrampfung
der Hals- und Rückenmuskulatur ist ebenfalls möglich. Das ist
häufig der Fall bei ungenügender Flüssigkeitszufuhr oder
bei ungewöhnlichem Schwitzen etwa nach einer großen körperlichen
Anstrengung. Zu weiteren Faktoren gehören Kalzium-, Kalium- und Magnesiummangel
sowie Medikamente mit Krampf auslösenden Nebenwirkungen. Bei häufigen
Muskelkrämpfen sollte der Hausarzt eventuelle Mineralstoffmängel
oder eine Medikamentunverträglichkeit feststellen. |
Fachliteratur
zum Thema:
Vitamine und Mineralstoffe Mangelerscheinungen natürlich behandeln - Peter Grunert >> |
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mögliche
Therapieformen:
Apfelessig führt dem Körper die Mineralien Kalzium und vor allem Kalium und Magnesium zu, deren Unterversorgung für Muskelerschlaffung und -verkrampfungen mit verantwortlich ist. Außerdem kann er den gestörten Stoffwechsel im betroffenen Muskelbereich positiv anregen. Apfelessig wirk krampflösend. Wer häufig nachts Beinkrämpfe bekommt, sollte eine Apfelessig-Langzeitkur (Grundgetränk mit Honig) von mindestens 4 Wochen machen und am besten vorbeugende Maßnahmen (siehe unten) vor dem Schlafengehen durchführen.
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Letzte Änderung: Mi 07-Feb-2024