Krankheitsbild:

Hierbei handelt es sich um eine häufig auftretende Erkrankung des menschlichen Nervensystems. Die Bezeichnung geht auf den Arzt James Parkinson zurück, der von 1755 bis 1824 in London lebte. Meist zeigen sich die ersten Krankheitssymptome zwischen dem 50. und 65. Lebensjahr.

Bei der Parkinsonschen Krankheit, auch Parkinson Syndrom und Morbus Parkinson genannt, liegt eine Störung im Gehirn vor, die einen eng einzugrenzenden Bereich umfasst. In diesem Bereich gehen die Nervenzellen langsam zugrunde.

Die Symptome sind uns allen von einem prominenten Erkrankten, dem ehemaligen amerikanischen Boxweltmeister Muhammad Ali, gegenwärtig: Mangelhafte Mimik; monotone, leise Sprache; verlangsamter Bewegungsablauf; schlurfender Gang; gebückte Haltung; plötzliche, sichtbare Bewegungsblockade und auffälliges Körperzittern

Nicht sichtbar ist, dass auch die geistigen und seelischen Funktionen beeinträchtigt werden können.


 

Fachliteratur zum Thema:

Die Kraft der körpereigenen Hormone nutzen - Roman Berger >>

mögliche Therapieformen:

Jahrzehntelang gab es kein Mittel gegen Parkinson. Seit einigen Jahren hat sich aber eine medikamentöse Behandlungsform durchgesetzt, die zwar den Ursprung der Krankheit nicht beseitigen, also keine wirkliche Heilung bringen kann, aber den Gesamtzustand des Patienten wesentlich verbessert.

Therapie unterstützend wirken Gymnastik, Bäder, Sprachtraining und Ergotherapie, doch diese Maßnahmen sollten aufeinander abgestimmt sein und von ausgebildeten Kräften durchgeführt werden.

Neue wissenschaftliche Untersuchungen haben auch gezeigt, dass Melatonin- und DHEA-Präparate und Kuren möglicherweise Verbesserungen bringen können. Auch Versuche mit Serotonin-Präparaten laufen seit einigen Jahren. Näheres zu diesem Themenbereich finden Sie in der bei uns angegebenen Literatur.