Krankheitsbild:

Eine allgemeine Schwäche oder Abwehrschwäche kommt häufig im Zusammenhang mit einer organischen oder einer infektiösen Krankheit auf. In diesem Fall muß das Grundleiden diagnostiziert und behandelt werden. In den meisten Fällen ist Abwehrschwäche das Ergebnis einer über einen längeren Zeitraum geführten ungesunden Lebensweise. Falsche Ernährung, Rauchen, starker Alkoholkonsum, unzureichender Schlaf, mangelnde Bewegung, Überdruck von außen, unverarbeitete Konflikte belasten die Schutzfunktionen des Körpers (Haut, Schleimhäute, Lymphe), überfordern die selbst heilenden Kräfte des Organismus. Man wird anfälliger gegen Infektionskrankheiten (Erkältungskrankheiten, Bronchitis, Leberentzündungen usw.) und gegen Krebs, und der Körper reagiert mit Allergien.

Nur eine konsequente, gesundheitsbewusste Umkehr in der Lebensweise kann dem gesamten Organismus zu neuen Kräften verhelfen.

Aber auch als Folge von starker körperlicher und/oder seelischer Belastung kann sich eine allgemeine Schwäche breit machen. Hier gilt es ebenso, zuerst den Auslöser für die Schwäche zu erkennen und zu beseitigen.

Ein weiterer Aspekt, der zu einer Schwächephase führen kann und häufig unberücksichtigt bleib, ist eine mögliche hormonelle Störung. Vor allem wenn das wichtige Gleichgewicht des Hormonsystems gestört ist, können sich lang anhaltende Schwächephasen einstellen. Deshalb ist stets zu raten einen Hormontest durchführen zu lassen. Hierbei empfiehlt sich vor allem der Saliva-Test (Speicheltest), weil im Speichel die wichtigen Steroidhormone aktiv erfasst werden können. Das ist in Blut und Urin so präzise nicht möglich.


 

Fachliteratur zum Thema:

Die Kraft der körpereigenen Hormone nutzen - Roman Berger >>

Vitamine und Mineralstoffe Mangelerscheinungen natürlich behandeln - Peter Grunert >>

Nahrungsergänzungsmittel Eine Orientierungshilfe - Peter Grunert >>

mögliche Therapieformen:

Durch die relativ hohe Kaliumzufuhr kräftigt frischer Knoblauch den gesamten Organismus, vorausgesetzt, dass er regelmäßig verzehrt oder eingenommen wird. Kalium entwässert die Zellen und erledigt dadurch eine wichtige Entgiftungsarbeit. Hinzu kommen die typischen Wirkstoffe des Knoblauchs: Alliin, Allicin sowie die Aktivbiostoffe Flavonoide, die antibiotisch äußerst wirksam sind. Die besondere Wirkung der Spurenelemente Kupfer, Selenum und Phosphor nicht zu vergessen. Kupfer regt bekanntlich die Bildung von Antikörpern an und wirkt somit dem Eindringen von Krankheitserregern in den Organismus entgegen. Damit wirkt Knoblauch Infekt abwehrend. Die in der Knoblauchzwiebel reichlich enthaltene Spurenelemente Selenum und Phosphor haben ihrerseits eine günstige Wirkung bei Stresszuständen.

Sinnvoll ist auch eine Nahrungsergänzung mit einem reinen Naturprodukt wie etwa AminoVitalis.

So können Sie beispielsweise:

  • 2 Teelöffel Knoblauch-Essig in einem Glas Wasser vor der Hauptmahlzeit trinken;
  • Ganzkörperwaschungen mit Knoblauch-Essig: einen Waschlappen mit Knoblauchessig befeuchten und die einzelnen Körperregionen stets herzwärts streichen;
  • gemüsereiche Frischkost, Rohkost mit Knoblauchsoßen und -beilagen bevorzugen.

 

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Asiatische Heilkunde