Krankheitsbild:

Eine Nebenhöhlenentzündung, medizinisch Sinusitis, ist meist die Folge eines chronischen Schnupfens.

Nasenneben- und Stirnhöhlen sind mit einer Schleimhaut ausgekleidet, die bei einer Infektion durch Bazillen und Viren anschwillt. Weil das Sekret nicht abfließen kann, kommt es zu einem schmerzhaften Druck.

Die Schmerzen gehen meist von alleine nach einigen Tagen wieder. In schweren Fällen muß aber der Eiter punktiert werden.


  Fachliteratur zum Thema:

Alternative Wege der Heilung - Helmut Isert >>

Nahrungsergänzungsmittel Eine Orientierungshilfe - Peter Grunert >>

mögliche Therapieformen:

Zur Behandlung bietet die Pharmaindustrie eine Vielzahl der unterschiedlichsten Mittel an, doch ebenso wirksam sind auch zahlreiche Naturheilmittel.

Jodtinktur und Thymianextrakt zum Einnehmen. Dazu Schwitzkuren für den Körper, Inhalieren von Kräutertees und ätherischen Ölen und Fußbäder zählen zu den ältesten Hausmitteln.

Sehr Erfolg versprechend ist das Inhalieren ätherischer Öle, denn unter Wärme entwickeln sie ihre volle Wirkung. Hier sind Eukalyptus-, Kiefernnadel-, Sandelholz- und Teebaumöl zu empfehlen.

Viel wichtiger als therapieren ist aber vorbeugen. Die wichtigsten vorbeugenden Maßnahmen sind:

  • Die Räume, in denen Sie sich aufhalten sollten angenehm beheizt aber nicht überheizt sein.
  • Vermeiden Sie es, in feucht-kalten Räumen zu schlafen.
  • Trinken Sie viel, damit das Nasensekret flüssig bleibt.
  • Bei zu trockener Raumluft sollten Sie feuchte Tücher über die Heizkörper hängen.